Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Martin Smolinski: «Ich habe schon alle geschlagen»

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski

Martin Smolinski

Das vierte und letzte Rennen in Lublin ist für Martin Smolinski das Spiegelbild der abgelaufenen Speedway-Europameisterschaft: Nach schwachem Start folgte ein starkes Ende.

Im ersten Lauf jagte und attackierte Martin Smolinski auf Rang 3 liegend den späteren Sieger Krzysztof Kasprzak, ehe er vor der letzten Kurve langsamer wurde und leer ausging – defekte Zündkerze.

Nachdem sich die Zündanlage im zweiten Lauf komplett verabschiedete und Smoli nur einen Punkt holte, ging es für den Bayer aufwärts: Zwei zweite Plätze und ein Laufsieg brachten ihn auf acht Punkte und zum besten Ergebnis in der EM 2017.

«Es ist ein guter Fortschritt zu sehen, die Materialumstellung mitten in der Saison bringt uns in die richtige Richtung», so Smolinski, der im Gesamtklassement Elfter wurde. «Die vor mir liegenden Fahrer habe ich alle schon geschlagen, doch wir müssen konstanter und meine Starts besser werden.»

Smolinski überzeugte in der zweiten Rennhälfte mit mutigen Fahrten nach ausbaufähigen Starts und erkämpfte sich mit klugen Manövern seine Punkte.

Am kommenden Samstag wird der Olchinger sein letztes Saisonrennen in Deutschland bestreiten. Beim Speedwayrennen in Dohren wird Martin für das Team Deutschland gegen eine Weltauswahl antreten. Gleichzeitig wird der Event einen emotionalen Rahmen bekommen, denn Martins langjähriger Fahrerkollege Tobias Kroner wird in Dohren sein letztes Rennen bestreiten. Ein Termin, den der Bayer trotz aller Vorbereitungen auf den letzten Speedway-Grand-Prix am 28. Oktober in Melbourne/Australien keinesfalls verpassen möchte.

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