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Kai Huckenbeck: «Die überholst du nicht mal eben»

Von Manuel Wüst
Kai Huckenbeck (16): Überholen war kein Kinderspiel

Kai Huckenbeck (16): Überholen war kein Kinderspiel

Kai Huckenbeck ging beim Speedway-Grand-Prix von Deutschland mit Wildcard ins Rennen und wurde mit zwei Punkten 15. Mit SPEEDWEEK.com blickt der Werlter auf seine Teterow-Erfahrung zurück.

Nachdem Kai Huckenbeck mit einem dritten Platz im ersten Lauf ins Rennen gestartet ist, folgte ein weiterer dritter Platz im neunten Lauf, als der Werlter seinen Landsmann Martin Smolinski hinter sich lassen konnte. Mit zwei Punkten im Grand Prix konnte Huckenbeck nicht an seine starke Leistung beim Speedway of Nations vom Sommer 2018 anknüpfen, als er mit Smolinski den zweiten Rang für Deutschland holte und mit elf Punkten überzeugte.

«Meine Starts waren nicht die besten an dem Abend und die Jungs im Grand Prix überholt man nicht mal eben», gestand der Norddeutsche im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. Zudem war es für alle Fahrer eine große Herausforderung, sich auf die sich stets ändernden Bahnverhältnisse einzustellen. «Teterow gehört sowieso nicht zu meinen Lieblingsbahnen, es war schwer ein Set-up zu finden», so Huckenbeck, der den Abend dennoch genoss. «Es war eine schöne Erfahrung, im Grand Prix dabei zu sein.»

Trotz einer bemerkenswerten Saison mit Einsätzen in Polens höchster Liga, starken Leistungen in Schweden, überzeugenden Auftritten im Speedway of Nations und einem guten neunten Platz in der Speedway-EM, sieht sich Huckenbeck nicht auf dem Niveau der Grand-Prix-Fahrer: «Ich will natürlich soweit kommen – vielleicht komme ich in Zukunft dahin.»

Mit der Saison 2018, die mit den Rennen in Gnesen, Pardubitz, Olching und Dohren ausklingt, zeigt sich der zweifache Deutsche Meister zufrieden: «Es war ein kleines Auf und Ab, aber im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beschweren, wie es gelaufen ist. Ich hatte ein paar Tiefs dazwischen, aber bisher können wir auf eine gute Saison zurückblicken.»

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