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Laguta: Wie im Traum

Von Tomasz Gaworek
Antonio Lindbäck, Artem Laguta und Fredrik Lindgren

Antonio Lindbäck, Artem Laguta und Fredrik Lindgren

Absolut verdient gewann Artem Laguta den Speedway-GP-Challenge in Vojens. Mit vier Laufsiegen katapultierte er sich in den Grand Prix 2011.

Der 19-jährige behielt in seinem letzten Lauf die Nerven, als er wusste, dass ihn nur noch ein einziger Laufsieg vom Einzug in den GP 2011 trennte.

«Vor dem Lauf, lief ich nervös hin und her», sagte Laguta. «Ich habe mich nicht vorbereitet, ich habe mich einfach nur auf den Start konzentriert. Das war alles, was ich getan habe. Der Druck war gross.»

Mit dem Laufsieg gegen [*Person Leon Madsen*], [*Person Grzegorz Walasek*] und [*Person Roman Povazhny*], schloss er nach Punkten zu [*Person 4944*] auf. Im Stechen um den Tagessieg kam er vor dem Schweden ins Ziel.

Nun gilt es für den derzeit Drittplatzierten in der Junioren-WM, sich auf die neue Aufgabe als GP-Fahrer vorzubereiten.

Laguta: «Ich kann es immer noch gar nicht glauben – es ist als würde ich träumen. Ich werde im Winter zu 100 Prozent für meine GP-Saison arbeiten und ich werde darum kämpfen, in den Top-8 zu bleiben. Ich wäre froh, wenn ich in den Top-8 bleiben könnte.»

«Nun muss ich diese Saison gut beenden und dann werden wir uns im Winter, über das nächste Jahr Gedanken machen. Gegen die Top-Fahrer zu fahren, wird sehr hart- sie machen keine Fehler.»

Neben Sajfutdinov wäre Laguta der zweite Russe in der GP-Serie. Allerdings muss Sajfutdinov noch auf eine Dauer-Wildcard hoffen, da er sich aus eigener Kraft nicht mehr für das nächste Jahr qualifizieren kann. Der WM-Dritte fällt bis zum Saisonende verletzungsbedingt aus und ist wegen seiner bislang dreimonatigen Pause nur auf Platz 14 in der WM.

«Ich hoffe Emil wird auch im GP dabei sein, dann wären wir zusammen dabei. Wir könnten uns gegenseitig helfen.»

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