MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Martin Smolinski: 3 Wochen lang Vollgas in der Reha

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski schuftet für seine Rückkehr

Martin Smolinski schuftet für seine Rückkehr

Statt auf der Bahn gibt Martin Smolinski seit dieser Woche in seiner dreiwöchigen Reha in Donaustauf Vollgas. «Mein Tagesplan ist straff gefüllt», berichtet Deutschlands einziger Fahrer im Speedway-GP.

«Der Plan ist, in zweieinhalb Wochen einen erneuten Test auf der Bahn zu machen und bis dahin in der Reha die nötigen Fortschritte zu erzielen», meldete sich Martin Smolinski aus Donaustauff.

Das dortige Reha-Zentrum gehört zu den renommiertesten in Bayern. «Inhaber Klaus Eder hat jahrelang die deutsche Fußball-Nationalmannschaft betreut und in seiner beruflichen Laufbahn viele Sportgrößen wie die Rennfahrer Martin Wimmer und Toni Mang behandelt, auch Boris Becker und Maria Höfl-Riesch waren schon bei ihm», so Smolinski. «Herr Eder war auch schon zu Wack Hofmeisters und Manfred Poschenrieders Zeiten zu Gast in Abensberg und kennt den Bahnsport.»

Ende August will Smoli beim Speedway-Grand-Prix in Breslau/Polen wieder am Band stehen. «In der Reha sind alle beeindruckt, wie weit ich in der kurzen Zeit nach dem Unfall schon gekommen bin und wie gut sich bisher alles entwickelt hat», hielt der Langbahn-Weltmeister von 2018 fest.

Mit einem engen Tagesplan, der sich aus diversen Anwendungen wie Bewegungstherapie, Lymphdrainage, Osteopathie und Arbeiten an der Grundlagenausdauer sowie medizinischen und elektrotherapeutischen Anwendungen zusammensetzt, soll das ehrgeizige Ziel von Deutschlands einzigem Speedway-GP-Fahrer erreicht werden.

Vergangenen Montag war Smolinski zudem bei TV München zu Besuch.

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