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Speedway-GP: Vaculik holt Bjarne Pedersen ins Team

Von Manuel Wüst
Martin Vaculik hat sich viel vorgenommen

Martin Vaculik hat sich viel vorgenommen

Martin Vaculik gelang 2020 mit dem fünften Gesamtrang die beste Platzierung im Speedway-GP. Im Vorjahr verpasste er drei Rennen verletzungsbedingt und wurde nur Zwölfter. Für dieses Jahr holte er sich Verstärkung.

Drei Grand-Prix-Siege konnte Martin Vaculik in seiner Laufbahn bereits einfahren, 2020 gelang ihm als Fünfter die beste WM-Platzierung. Die Saison 2021 begann für den Slowaken mit 28 WM-Punkten aus drei Rennen gut, doch beim zweiten Grand Prix in Lublin verletzte sich Vaculik und verpasste die Rennen in Schweden und Russland. In Dänemark und beim ersten Grand Prix im polnischen Thorn (Torun) war Vaculik wieder dabei, verpasste aber wiederum den zweiten Thorn-GP. Mit dem zwölften Rang schloss er die Weltmeisterschaft ab, wurde aber mit einer permanenten GP-Wildcard für 2022 ausgestattet. Die verletzungsdurchzogene Saison 2021 hat er hinter sich gelassen: «Ich fühle mich wieder gut.»

Für die Saison 2022 kann Vaculik auf prominente Unterstützung bauen, denn Bjarne Pedersen wird das Team des Slowaken verstärken. Pedersen, der in Deutschland auch schon für die DMV White Tigers startete, fuhr 2021 seine letzte volle Saison und gewann mit Peterborough in der britischen Liga die Meisterschaft. Am 30. März wird der Däne im Rahmen eines Rennens zwischen den Clubs aus Poole und Peterborough in Poole seine letzte Runde fahren und den Stahlschuh offiziell an den Nagel hängen.

Untätig und ohne Aufgabe bleibt der zurückgetretene Pedersen nicht, denn die Vorbereitungen auf den ersten Grand Prix in Gorican laufen bereits. Vaculik freut sich auf seinen Input. «Er bringt eine unglaubliche Erfahrung im Speedway-Sport mit, ich bin sehr froh, ihn in meinem Team zu haben», erklärte der 31-Jährige. «Er wird vom Anfang der Saison an voll dabei sein. Bei jedem Training, bei jedem polnischen Ligarennen und auch bei den Grands Prix. Ich profitiere jetzt schon von seiner Erfahrung, wir arbeiten eng zusammen.»


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