Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Kenneth Bjerre: «Ich schaue nach vorne»

Von Katja Müller
Bjerre will die WM mindestens als Sechster beenden

Bjerre will die WM mindestens als Sechster beenden

Kenneth Bjerre sagt vor dem vorletzten GP in Gorican, dass er nicht seinen achten Gesamtrang nach hinten absichern will, sondern voll auf Angriff fahren wird.

Bjerre liegt mit 85 Punkten auf Rang 8 der WM-Wertung. Hinter ihm lauert sein Landsmann Nicki Pedersen mit 10 Punkten Rückstand, vor ihm liegen Emil Sayfutdinov und Chris Holder mit 88 Punkten.

Bjerre macht sich berechtigte Hoffnungen, die WM noch weiter vorne abzuschliessen. «Mir fehlen nur drei Punkte auf die nächsten beiden vor mir. Auf die schaue ich, ich will nach vorne. 2009 bin ich in der WM Achter geworden, 2010 bin ich Siebter geworden. Es ist momentan alles sehr eng, aber ich kann es noch weiter nach vorne schaffen.»

Aus den ersten vier GP-Runden nahm der Däne nur 27 Punkte mit, er sagt, dass er wie viele andere Piloten zu Saisonbeginn Probleme mit den neu eingeführten Schalldämpfern hatte: «Ich bin schlecht in die Saison gestartet. Die neuen Schalldämpfer haben mir Probleme bereitet. Ich habe ausserdem gedacht, dass meine Motoren gut funktionieren. In der Liga war das auch so, aber der GP ist eine andere Welt. Sie waren nicht schnell genug. Ich habe daraus viel gelernt und werde diese Erfahrungen mit in die nächste Saison nehmen. Jeder kennt sich jetzt mit den neuen Schalldämpfern aus, einige haben das passende Set-up schneller gefunden als andere. Jetzt bin ich bereit fürs nächste Jahr.»

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