Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Bjerre: «Muss an mich glauben»

Von Katja Müller
Kenneth Bjerre will sich steigern

Kenneth Bjerre will sich steigern

Der Däne steht vor seinem Heim-GP unter Druck, in Kopenhagen soll ein Erfolg her. Dabei hilft ihm Sportpsychologe Erik Ostenkjaer.

Kenneth Bjerre liegt derzeit weit hinter seinem eigentlichen Saisonziel: dem WM-Titel. Nur eine Top-Ten-Platzierung in den ersten vier Grands Prix und Rang 12 im Gesamtklassement sind nicht das, was sich der Däne vorgenommen hatte. Beim GP von Schweden vor zwei Wochen in Göteborg wurde der 28-Jährige von Erik Ostenkjaer begleitet, einem Sportpsychologen. Ostenkjaer war auch schon in der Vergangenheit an Bjerres Seite und wird ihm auch zum wichtigsten GP der Saison, dem Rennen in Kopenhagen am Samstag, begleiten.

Auch abseits der Strecke arbeiten die beiden zusammen, um Bjerres Ziel – den Titelgewinn – zu verwirklichen. Bjerre erklärt: «Erik und ich haben uns vor dem Saisonstart zusammengesetzt und einige wichtige GP ausgewählt, bei denen er dabei sein wird. Das waren unter anderem Göteborg und mein Heim-GP in Kopenhagen, auch bei ein paar späteren wird er dabei sein. Sein Job ist es, sich den Verlauf des Abends anzuschauen und mir zu helfen, einen klaren Kopf zu behalten. Er trainiert mich schon die ganze Saison über, und wir arbeiten schon seit sechs Jahren miteinander, er kennt mich also gut.»

Bjerre ist sich sicher, dass zum Durchbruch wenig fehlt: «Ich fühle, dass es in die richtige Richtung geht. Mit dem Motorrad gibt es keine Probleme mehr, jetzt muss nur noch ich meinen Job gut machen, es ist jetzt eine Sache des «an mich glauben». Ich muss für mich wieder wissen, dass ich gewinnen kann. Warum das derzeit nicht so ist, weiss ich selbst nicht. Ich habe meistens gute Starts, aber ein oder zwei davon am Abend reichen bei dem starken Fahrerfeld nicht aus. Du musst immer besser sein. Im Parken Stadium will ich das wieder schaffen.»

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