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Martin Smolinski über Erfolg und Hochnäsigkeit

Von Ivo Schützbach
Martin Smolinski und seine Erfolgscrew

Martin Smolinski und seine Erfolgscrew

Die ersten Rennen nach seinem Grand-Prix-Sieg wird Martin Smolinski an Ostern in Bayern fahren. Weshalb das Speedway-Ass die deutsche Bahnsport-Szene hoch hält.

Martin Smolinski kehrte als WM-Dritter und Grand-Prix-Sieger vom WM-Auftakt in Neuseeland in die Heimat zurück. Dieses Wochenende hat der 29-Jährige frei, an Ostern wird er Bundesliga in Landshut sowie das Rennen in Pocking fahren.

Während der deutsche Speedway-Sport international keinen erfolgreichen Ruf genießt und die nationale Szene zur Selbstzerfleischung tendiert, hält Smolinski die Flagge seit Jahren hoch. «Ich freue mich jedes Mal darauf, in Deutschland zu fahren», sagte er zu SPEEDWEEK.com. «Es ist faszinierend zu sehen, auf welch hohem Niveau der deutsche Bahnsport ist. Ich spreche das ja seit längerer Zeit an: Der deutsche Bahnsport ist sehr gesund.»

«Es gibt keine schlechten Geschichten, alle Fahrer werden bezahlt, die deutschen Fans arbeiten sehr gut für den Sport», meint Smolinski. «Mich würde es zwar ab und zu freuen, wenn die Fans ihre persönliche Meinung etwas zurückschrauben und für den Sport arbeiten würden... Weil man kann auch viel schlecht machen – auch was meine Person betrifft. Ich glaube, dass ich mit meinen Erfolgen, mit meiner persönlichen Arbeitsweise, meiner Zielstrebigkeit und Professionalität gezeigt habe, dass ich es richtig mache. Das wird mir oft als Einbildung und Hochnäsigkeit ausgelegt, aber nur mit dieser Arbeitsweise kann man Erfolg haben.»

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