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Martin Smolinski: «Das Wetter ist mir Wurscht»

Von Jan Sievers
Martin Smolinski überprüft noch mal alle Daten

Martin Smolinski überprüft noch mal alle Daten

Beim Training des Bromberg-GP war Martin Smolinski der Fleißigste. Der Neuseeland-GP-Gewinner präsentierte sich in blendender Form.

Training ist Training und Rennen ist Rennen ist eine im Motorsport unbestrittene Weisheit. Dass die Fahrer bei den Testrunden zum Bromberg-GP (Bydgoszcz) nicht alle ihre Karten auf den Tisch gelegt haben, ist klar. Fest steht jedoch auch, dass Martin Smolinski einen guten Eindruck hinterlassen hat und sich sicher nicht zu verstecken braucht.

Nicht nur auf dem Motorrad drehte er eifrig seine Runden. Vor den TV-Kameras war Smolinski der Fleißigste. Jeder wollte ein Stück vom Olchinger haben.

«Mit dem Training war ich sehr zufrieden, ich war lange nicht mehr auf der Bahn und habe mich erst wieder einfahren müssen», sagte Smolinski zu SPEEDWEEK.com. «Die Bahn hat einen unnormalen Radius, man muss komplett andere Linien fahren und sich anders orientieren. Man fährt mehr aussen an der Wand, aber über die Art und Weise wie sich die Bahn in der letzten Trainingssession verhalten hat, bin ich sehr zufrieden mit meiner Pace. Wir konnten noch einige Kleinigkeiten verändern und haben am Mapping noch etwas umher geschraubt, die Art und Weise wie das Motorrad schiebt, stimmt mich sehr zuversichtlich.»

Bringt denn das Training im Trockenen etwas, wenn es morgen regnen soll?
«Ja und Nein. Training ist immer gut, um die Bahn kennen zu lernen. Wo fährt man, was tut man, einfach zu spüren an welcher Stelle man sich gerade auf der Bahn befindet. Auch wenn das Wetter morgen schlechter oder besser wird, ist mir persönlich wurscht. Mein Team arbeitet so gut hinter mir, dass wir uns darauf einstellen können.»

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