Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Lukas Fienhage mit 16 Jahren bereits U21-Vizemeister

Von Michael Schubert
Lukas Fienhage

Lukas Fienhage

Für Lukas Fienhage kann es derzeit sportlich kaum besser laufen: Mit Brokstedt erreichte er das Bundesliga-Finale, mit der Nationalmannschaft eroberte er EM-Bronze und die Speedway-U21-DM beendete er als Zweiter.

«Nach diesem Wochenende heißt es für mich erst einmal durchatmen und die Eindrücke und Erlebnisse einordnen und verarbeiten», so Lukas Fienhage.

Bereits am Abend vor der Deutschen Meisterschaft ging der 16-Jährige beim «Schildbürgerpokal» in Teterow an den Start. Das Fazit fällt ernüchternd aus: «Mein erster Lauf war okay, dann wurde ich gleich zweimal in die Bretter geschickt.»

In den zwei Stürzen kam Fienhage zwar mehr oder weniger glimpflich davon, der materielle Schaden und die Tatsache, dass er an den beiden folgenden Tagen noch zwei wichtige Rennen absolvieren wollte, machten dem Fienhage-Team die Entscheidung leicht: «Ich packte meine Sachen und beendete den Abend in Teterow mit relativ starken Schmerzen im Brustbereich.»

Nur einen Tag später stand der Wiederholungstermin der Deutschen U21-Meisterschaft auf dem Heidering in Wittstock an. Nachdem das Rennen eine Woche zuvor dem Wetter zum Opfer fiel, ging der zweite Versuch nahezu perfekt über die Bühne. Fienhage: «Bei mir lief es von Beginn an sehr gut und es entwickelte sich ein spannendes Rennen.»

Am Ende hat Michael Härtel seinen Titel verteidigt, die Plätze 2 und 3 mussten in einem Stechen ermittelt werden. Gegen Daniel Spiller und Steven Mauer konnte sich Fienhage durchsetzen und durfte sich über den Vizemeister freuen.

Am Sonntag stand die U21-Team-EM in Stralsund auf dem Programm. Zusammen mit Härtel, Daniel Spiller, Dominik Möser und Erik Riss durfte sich Fienhage letztlich über den dritten Platz mit der Nationalmannschaft hinter Polen und Dänemark freuen.

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