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World Cup: Briten schmeißen Kennett und Cook raus

Von Ivo Schützbach
Donnerstagabend treffen Großbritannien, Australien, Lettland und die USA im Speedway-World-Cup-Race-off zusammen. Die Briten bauen ihr Team dafür kräftig um.

Großbritannien hatte in Event 2 des Speedway-World-Cups in King’s Lynn Montagabend gegen die überragenden Dänen nicht viel zu bestellen. Während Tai Woffinden und Chris Harris überzeugende Leistungen ablieferten, waren Craig Cook (4 Punkte) und Edward Kennett (1) trotz Heimvorteil ein Totalausfall.

Für das Race-off am morgigen Donnerstag in Prag, aus dem lediglich der Sieger in das Finale am Samstag einzieht, strukturiert Großbritanniens Teammanager Neil Middleditch das Line-up kräftig um, statt Cook und Kennett werden Lewis Bridger und Ben Barker fahren. «Ben kennt die Bahn in Prag aus der tschechischen Liga, Lewis ist gerade in Polen, er hat hoffentlich gutes Material dabei», sagte der britische Teamcoach. «Beide wollen die Chance, beiden haben sie verdient. Wir werden sehen, was sie leisten können. Ich habe mit Woffinden und Harris über die Aufstellung gesprochen – wir sind uns einig, dass Ben und Lewis die Richtigen für Prag sind.»

Der möglicherweise stärkere Scott Nicholls hat der Nationalmannschaft schon vor Wochen eine Abfuhr erteilt. War es bislang immer so, dass der bestplatzierte Fahrer in der Britischen Meisterschaft die Wildcard für den Cardiff-GP erhält, wurde dieses Jahr schon vorher Chris Harris dafür nominiert. Nicholls war darüber zu Recht erbost.

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