Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Lamborghini zeigt Teaserbild des neuen GT3-Rennwagens

Von Oliver Müller
So soll die Seite der zweiten Evo-Version des Lamborghini Huracán GT3 aussehen

So soll die Seite der zweiten Evo-Version des Lamborghini Huracán GT3 aussehen

Für 2023 will Lamborghini eine neue Evo-Version des Huracán GT3 zünden. Damit sollen die Kundenteams auch in den nächsten Jahren konkurrenzfähig bleiben. Auf die Details zum Fahrzeug muss noch gewartet werden.

Zur Saison 2022 ist im internationalen GT3-Sport ein neuer Homologationszyklus gestartet. Dafür hat BMW mit dem M4 GT3 einen ganz neuen Rennwagen gebaut. Acura und Audi haben die bestehenden Boliden einem Update unterzogen. Für 2023 werden auch andere Hersteller nachlegen - wie beispielsweise Lamborghini. Die Marke aus Italien wird eine neue Evolutionsstufe für den Huracán GT3 an den Start bringen.

Nun wurde von Lamborghini ein erstes Teaserbild veröffentlicht. Auf diesem sind noch nicht wirklich viele Details zu erkennen. Die Farben Rot, Weiß und Grün erinnern an die italienische Flagge. Pirelli-Sticker deuten darauf hin, mit welchem Reifenpartner die Entwicklungsarbeit gemacht werden könnte. Und die Startnummer 63 beschreibt das Jahr, in welchem die Firma Automobili Lamborghini gegründet wurde.

Lamborghini hatte jedoch auch noch den Satz «Die STOry geht weiter» angefügt. Dies könnte natürlich ein Wink mit dem Zaunpfahl sein. Denn die aktuell schärfste Straßenversion des Huracán ist der STO. Womöglich basiert der GT3-Renner nun auf dem STO-Modell.

GT3-Renner von Lamborghini sind bereits seit Einführung der Klasse im Jahre 2006 unterwegs. Zunächst wurden die Rennfahrzeuge jedoch bei den Spezialisten von Reiter Engineering in Süddeutschland entwickelt und gebaut. Erst mit dem Modellwechsel vom Gallardo GT3 hin zum Huracán GT3 im Jahre 2015 nahm Lamborghini das Heft selbst in die Hand. 2019 hatte Lamborghini dann eine erste Evo-Version des Huracán GT3 auf den Markt gebracht. Nun steht also die zweite Evo-Version in den Startlöchern.

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