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Neue «DTM-Fahrzeuge» für die japanische Super GT

Von Oliver Runschke
In Suzuka haben Lexus, Honda und Nissan ihre neuen Super-GT-Fahrzeuge vorgestellt, die auf dem DTM-Reglement basieren.

Im Rahmen des Super-GT-Saisonhighlights an diesem Wochenende, den 1000km von Suzuka, hat die japanische Super GT-Meisterschaft erstmals den neuen Fahrzeugjahrgang für 2014 öffentlich vorgestellt. In der Super-GT-Meisterschaft starten im kommenden Jahr in der Topklasse GT500 gänzlich neu entwickelte Fahrzeuge, die, abgesehen vom Motor, dem technischen Reglement der DTM entsprechen. Unter der Motorhaube ist man in Japan bereits einen Schritt weiter als in Europa. Die Super GT startet im kommenden Jahr mit 2-Liter-Turbo-Vierzylindern und Hybridtechnik. Die GT500-Klasse der Super GT startet ab 2014 für vier Jahre nach dem technischen Reglement der DTM.

Nissan setzt wie bisher auf eine Silhouette des Sportwagens GT-R. Honda und Toyota versuchen erst gar nicht einen Serienbezug vorzugaukeln und setzen bei der Optik auf Designstudien. Die Silhouette des LF-CC von der Toyota Luxusmarke Lexus orientiert sich an einer 2012 vorgestellten Designstudie.

Honda, die in den vergangenen Jahren mit einem Prototypen Namens HSV-010 ohne Serienbezug gefahren sind, starten mit dem NSX Concept, einem Vorläufer der zweiten Generation des Modells NSX, der 2015 auf dem Markt kommt. Im Gegensatz zum Lexus und Nissan ist im Honda analog zum zukünftigen Serien-NSX ein Mittelmotor verbaut.

Die Super GT-Fahrzeuge der neuen Generation sind seit Juli im Testbetrieb. In Suzuka testet der neue GT500 Jahrgang im Rahmen der 1000km erstmals in der Öffentlichkeit.

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