MotoGP: Wie sich Jorge Martins Leben veränderte

Zweiter Audi-Sieg in Bathurst

Von René de Boer
Die Bathurst-Sieger O'Young, Mies und Jöns (von links).

Die Bathurst-Sieger O'Young, Mies und Jöns (von links).

Darryl O’Young und Christopher Mies wiederholen Vorjahressieg – Christer Jöns gewinnt beim ersten Bathurst-Auftritt – Deutsch/Australischer Mercedes auf Rang zwei.

Darryl O’Young, Christopher Mies und Christer Jöns haben im Phoenix-Racing-Audi R8 LMS das 12-Stunden-Rennen von Bathurst gewonnen. Sie legten insgesamt 270 Runden zurück und sicherten sich für Audi damit den zweiten Bathurst-Sieg in Folge. Im Vorjahr setzte Joest Racing den damals siegreichen R8 ein, diesmal führte das Team Phoenix Racing den Renneinsatz am anderen Ende der Welt durch. Für den Hong-Kong-Chinesen O’Young und dem aus Heiligenhaus stammenden Mies war es der zweite Sieg in Folge in Bathurst. Der Mainzer Christer Jöns fuhr zum ersten Mal auf dem «Mount Panorama».

Knapp geschlagen fuhr Ex-DTM-Pilot Jeroen Bleekemolen den gemeinsam vom australischen Erebus-Team und der deutschen Black_Falcon-Mannschaft eingesetzten Mercedes-Benz SLS AMG auf Rang zwei ins Ziel. Rang drei ging an das australische Clearwater-Racing-Team, das mit den Fahrern Weng Mok, Craig Baird und Matt Griffin im Ferrari 458 Italia mit zwei Runden Rückstand ins Ziel kam.

Das Rennen wurde zum grössten Teil in strömenden Regen gefahren. Die schwierigen Bedingungen sorgten für eine hohe Ausfallquote. So kam der zweite Phoenix-Audi, der mit V8-Supercar-Star Craig Lowndes sowie Warren Luff und Mark Eddy eine rein australische Besetzung hatte, nach einem Abflug von Eddy kurz nach Rennmitte genauso wenig ins Ziel wie der United-Autosports-Audi R8, der JBS-Lamborghini oder der Il-Bello-Racing-Ferrari. Im letztgenannten Auto fuhren Dominik Farnbacher, Allan Simonsen, John Bowe und Peter Edwards. Hier führte ein Elektronikproblem letztendlich zum Ausfall.

Der österreichische Ex-Formel-1-Fahrer Christian Klien ging in Bathurst auf einem Lotus Exige in der leistungsschwächeren GT4-Klasse an den Start. Zusammen mit seinen Teamkollegen Robert Thomson und Sarah Harley belegte er Rang zwei in der Klasse.

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