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Phillip Island: Laverty souverän

Von Jörg Reichert
Eugene Laverty war in Phillip Island eine Klase für sich

Eugene Laverty war in Phillip Island eine Klase für sich

In den Trainings war Eugene Laverty eher unauffällig, doch im Rennen trumpfte der Honda-Pilot mit einem Start-/Ziel-Sieg umso fulminanter auf.
Das Rennen der Supersport-WM musste nach wenigen Runden abgebrochen werden, weil die Honda von [*Person Massimo Roccoli*] die Strecke mit Öl besudelte. Der Neustart beeinflusste das Rennergebnis jedoch nur unwesentlich.

Bereits im ersten Versuch preschte [*Person Eugene Laverty*] mit seiner Parkalgar-Honda unwiderstehlich an die Spitze und diktierte das Tempo. Pro Runde setzte sich der Nordire etwa 0,4 sec. von seinen Verfolgern ab und fuhr souverän ein kontrolliertes Rennen. Im Ziel hatte Laverty 4,4 sec. Vorsprung auf [*Person Joan Lascorz*] (E/Kawasaki) und [*Person Kenan Sofuoglu*] (TUR/Honda).

«Nach einem anstrengenden Wochenende, war es letztendlich ein ziemlich einfaches Rennen», jubelte Laverty entzückt. «Joan und Kenan konnten eine sehr schnelle Runde fahren, aber wir wussten, dass wir Konstant waren. Im Warm-Up konnten wir die Rennabstimmung noch ein klein wenig verbessern.»

Guter Vierter wurde der Spanier [*Person David Salom*]. Mit überschaubaren 12 sec. Rückstand im Ziel deklassierte der Triumph-Pilot seine Markenkollegen: [*Person Jason Disalvo*] (USA/8.) büsste 30 sec. auf den Sieger ein, bei [*Person Chaz Davies*] (GB/12.) waren es bereits 40. [*Person Sébastien Charpentier*] (F/13.) entkam bei seinem Comeback gar nur knapp der Überrundung.

Pech hatte [*Person Katsuaki Fujiwara*]. Der Teamkollege von Joan Lascorz kämpfte lange Zeit mit ums Podium und lag in Runde 17 sogar auf Position 3. Ein Sturz beendete die beherzte Fahrt; der Japaner rappelte sich jedoch wieder auf und wurde noch Elfter.

Weil [*Person Michele Pirro*] (I/Honda) mit technischen Problem ausschied und [*Person Alexander Lundh*] (SWE/Honda) stürzte, sahen nur 15 Teilnehmer die Zielflagge.

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