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Federico Caricasulo/Yamaha: «Sofuoglu ist besiegbar»

Von Kay Hettich
Federico Caricasulo und Kenan Sofuoglu hatten bereits 2016 ein paar Kontakte

Federico Caricasulo und Kenan Sofuoglu hatten bereits 2016 ein paar Kontakte

Mit der neuen Yamaha R6 will Federico Caricasulo den Durchbruch schaffen und um die Supersport-WM 2017 kämpfen. Dass er dafür Kenan Sofuoglu besiegen muss, ist dem Italiener bewusst.

2016 absolvierte Federico Caricasulo mit Honda seine Rookie-Saison in der Supersport-WM und stürmte gleich im ersten Saisonrennen auf Phillip Island als Zweiter auf das Podium. Auch in Misano kreuzte er auf Platz 2 die Ziellinie, wurde dann aber wegen illegalem Benzin nachträglich disqualifiziert. Ansonsten schaffte der Italiener nur noch auf dem Lausitzring ein weiteres Top-5-Finish. Die Saison beende er als WM-Neunter.

Für 2017 unterschrieb der talentierte Caricasulo im Team von Gino Borsoi, das von MV Agusta zu Yamaha wechselte und mit Werksunterstützung die neue R6 einsetzen wird. «Mein altes Team war für mich mehr wie eine Familie, es zu verlassen fiel mir nicht leicht», sagte der 20-Jährige aus Ravenna bei GPOne.com. «Um zu wachsen brauchte ich aber eine Veränderung, deshalb war es richtig.»

Erstmals wird Caricasulo für ein Werksteam fahren. «Das erfüllt mich mit stolz, ich spüre aber auch die Verantwortung», gestand der Italiener. «Unser Paket ist definitv erstklassig. Ich erwarte auch keine grossen Probleme bei der Umstellung, das Motorrad ist dem alten Modell auch sehr ähnlich.»

«Kenan Sofuoglu bleibt der Mann, den es zu schlagen gilt», sagte der Yamaha-Pilot weiter. «Wenn aber alles ordentlich läuft, dann ist er zu schlagen. Letztendlich ist er auch nur ein Mensch wie jeder andere auch. Natürlich hat er enorm viel Erfahrung, aber ich denke ich kann ihm die Stirn bieten.»

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