Domi Aegerters Zukunft ist festgezurrt

Misano, Quali: Sofuoglu trotz Sturz vorne, West 10.

Von Kay Hettich
Selbst ein Defekt und ein Sturz konnten Kenan Sofuoglu nicht von der Bestzeit im Qualifying der Supersport-WM in Misano abhalten. Anthony West als Zehnter in Superpole 2.

Die erste deutliche Zeitenverbesserung im zweiten Qualifying der Supersport-WM in Misano kam von Weltmeister Kenan Sofuoglu, der nach einem Defekt in der ersten Session nur vier Runden fuhr und auf Platz 15 strandete. Mit jeder Runde wurde der Kawasaki-Werkspilot schneller und reihte sich nach 15 Minuten bereits auf der fünften Position ein.

An der Spitze lag Yamaha-Pilot Federico Caricasulo mit seiner Zeit von 1:39,376 min vom Vormittag vor Lucas Mahias (Yamaha), Jules Cluzel (Honda) und PJ Jacobsen (MV Agusta).

Die Anfangsphase im zweiten Training war von Stürzen geprägt. Zu den Pechvögeln gehörten unter anderem Nikki Tuuli (Yamaha), Zulfhami Khairuddin (Kawasaki) sowie die Honda-Piloten Kinukawa und Scarcella. Später stürzten auch Cluzel, Kyle Smith (Honda) und eine Reihe weiterer Piloten.

Bei Halbzeit musste auch der Führende Caricasulo einen wenn auch harmlosen Sturz hinnehmen. Der Italiener führte zu diesem Zeitpunkt mit seiner Zeit vom Vormittag um 0,148 sec vor seinem Yamaha-Kollegen Lucas Mahias, wurde dann aber von Sofuoglu vom Platz an der Sonne verdrängt. Anthony West belegte die 16. Position.

Nach und nach baute Sofuoglu seinen Vorsprung aus und führte 15 min vor dem Ende um 0,3 sec vor Caricasulo, Luke Stepleford (Triumph), Mahias, Cluzel , Gamarino und Jacobsen. aus

Das Finale fand dann ohne den Weltmeister statt, weil Sofuoglu das Qualifying nach einem Ausrutscher acht Minuten vor dem Ende vorzeitig beenden musste. Doch seine Bestzeit hielt allen angriffen stand, als Zweiter büsste Markenkollege Gino Rea 0,156 sec auf den dreifachen Saisonsieger ein. Dritter wurde MV Agusta-Ass PJ Jacobsen.

Die weiteren Positionen: Cluzel, Caricasulo, Gamarino, Stapleford, Bassani, Mahias, und Anthony West, der damit erstmals in der Saison die direkte Qualifikation zur Superpole 2 schaffte.

Robin Mulhauser lag auf Position 24 über zwei Sekunden zurück, als er mit der PTR Honda stürzte und eine längere Zwangspause einlegen musste. Das Qualifying beendete der Westschweizer auf Rang 25.

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