Superbike-WM: BMW mit zwei neuen Fahrern

Philipp Öttl (24) plädiert für zwei Supersport-Rennen

Von Kay Hettich
Philipp Öttl: Daumen hoch für zwei Supersport-Rennen

Philipp Öttl: Daumen hoch für zwei Supersport-Rennen

Promoter-Dorna arbeitet aktuell am Zeitplan für die Superbike-WM 2021. Ob die Supersport-Klassen weiterhin zwei Rennen pro Meeting ausfahren werden, ist noch nicht fix. Kawasaki-Aushängeschild Philipp Öttl wäre dafür.

Philipp Öttl musste sich 2020 in seiner ersten Saison in der Supersport-WM an viel neues gewöhnen: Statt eines Moto2-Prototypen traf er im Puccetti-Team mit der Kawasaki ZX-6R auf ein Serienmotorrad, das zudem auf Reifen von Pirelli statt auf Dunlop stand. Viele Rennstrecken waren für den Deutschen neu, Team und Gegner sowieso.

Und bei Restart der Supersport-WM Anfang August wurde auch noch das Format geändert: Nun wurden bei einem Meeting zwei statt nur einem Rennen ausgefahren.

Superbike-Direktor Gregorio Lavilla verriet vor wenigen Tagen, dass die Pläne für 2021 weiterhin zwei SSP-Rennen berücksichtigen – zumindest bei einigen Meetings.

«Mir hat es Spaß gemacht, zwei Rennen pro Wochenende zu fahren – man hat zwei Chancen», meinte der WM-Dritter Philipp Öttl. «Mit Phillip Island hätten wir sonst auch nur sieben Rennen gehabt, deshalb war es wichtig, dass man zwei Chancen an einem Wochenende erhält. Ein Fehler bei sieben Rennen ist teuer, bei 14 Rennen etwas weniger. Ich hoffe wirklich, dass wir 2021 zwei Rennen haben werden.»

Öttl tauschte sich dazu auch mit Rennfahrerkollegen aus.

«Für mich ist es eine gute Sache und ich kenne niemanden, der es nicht mochte», sagte der 24-Jährige weiter. «In der Superbike-WM haben sie dieses Format schon lange und haben jetzt sogar drei Rennen. Ich denke, jeweils zwei Rennen in den beiden Supersport-Klassen sind gut für die jungen Fahrer, um Erfahrung zu sammeln.»


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