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Domi Aegerter (Yamaha): Die Feuertaufe ist bestanden

Von Ivo Schützbach
Domi Aegerter in Almeria

Domi Aegerter in Almeria

Nach zwei Testtagen in Almeria zieht Supersport-WM-Rookie Dominique Aegerter (Ten Kate Yamaha) ein positives Fazit. «Wo wir stehen, werden wir während des Barcelona-Tests sehen», weiß der Schweizer.

Dominique Aegerter fuhr mit dem 125er-Zweitakter, Moto2 mit 600er-Motoren von Honda und 765-ccm-Aggregaten von Triumph, Endurance-WM mit einem Superbike und letztes Jahr sogar in der MotoE. Seit 2007 fährt er Weltmeisterschaft, die Supersport-Klasse ist aber Neuland. Mit dem 30-Jährigen will Ten Kate Yamaha an alte Glanzzeiten anknüpfen, zwischen 2002 und 2014 gewannen die Niederländer mit Fabien Foret, Chris Vermeulen, Karl Muggeridge, Sebastien Charpentier (2x), Kenan Sofuoglu (2x), Andrew Pitt und Michael van der Mark auf Honda insgesamt neun Fahrer-WM-Titel.

Seit 2020 ist die Truppe aus Nieuwleusen in dieser Klasse auf Yamaha unterwegs.

Am Donnerstag und Freitag absolvierte Neuzugang Aegerter in Almeria sein Roll-out mit der R6. «Wir haben an meiner Sitzposition gearbeitet und uns anschließend mit verschiedenen Abstimmungen befasst», erzählte der Schweizer. «Es ging um die Elektronik, Motorbremse sowie die beiden verschiedenen Vorder- und Hinterreifen von Pirelli. Almeria ist zwar keine GP-Strecke, aber für den ersten Test war sie sehr gut. Das Team habe ich zum ersten Mal letztes Jahr im Dezember in deren Werkstatt getroffen, ich fühle mich bereits sehr wohl bei ihnen. Sie sprechen gut Englisch, verfügen über viel Erfahrung und haben große Erfolge gefeiert. Bis zum ersten Rennen in Aragon am 22. Mai haben wir noch etwas Zeit. Montag und Dienstag testen wir in Barcelona, dann werden wir auch auf die Rundenzeiten schauen und sehen, wo wir stehen. Ich muss mich bei Yamaha, iXS und allen anderen Sponsoren bedanken, dass ich die Möglichkeit habe, neben MotoE auch in der Supersport-WM zu fahren.»

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