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Chaz Davies: «An die WM denke ich später»

Von Mike Powers
An solche Duschen könnte sich Chaz Davies gewöhnen

An solche Duschen könnte sich Chaz Davies gewöhnen

Zu Saisonhalbzeit nehmen wir einige der Supersport-Piloten unter die Lupe. Teil 1: WM-Leader Chaz Davies (ParkinGO Yamaha).

Mit drei Siegen in den letzten vier Rennen ist der 24-Jährige der Mann der Stunde.

Wie lief deine Saison bisher?
Chaz Davies: Nicht so schlecht. Beim ersten Rennen auf Phillip Island musste ich viel lernen. Dass ich wegen des Plattfusses ohne Punkte nach Hause kam, war nicht schön. In Donington Park wurde ich Zweiter, war mit meiner Leistung aber nicht zufrieden. Für Assen haben wir das Motorrad etwas umgebaut, und ich habe meinen Fahrstil angepasst. Von da an lief es besser. Monza war das erste perfekte Wochenende für mich.

Hast du dir vor der Saison mehr erwartet?
Ich ging davon aus, dass ich für ein Siegerteam fahre. Meine Gegner unterschätze ich deswegen aber nie. Im Rennsport kann immer alles passieren, du musst wachsam sein.

Dein bestes Rennen?

Monza. Ich war in jedem Training vorne und hatte noch Reserven. Auf die musste ich aber nie zurückgreifen.

Dein schlechtestes Rennen?
Phillip Island. Ich bin nicht gut gefahren, und dann hatte ich auch noch den platten Reifen. Das war ein doppelter Tritt in die Eier.

Was ist das Beste an deinem Motorrad?
Die Motorbremse und der Fly-by-wire-Gasgriff. Das sind bewährte Systeme, die hervorragend arbeiten. Mit ihnen ist es einfach, für jede Strecke die richtige Einstellung zu finden.

An was musst du arbeiten?

In langgezogenen Kurven muss das Bike bei Richtungsänderungen noch besser werden. Während des Aragon-Tests haben wir aber grosse Fortschritte gemacht. Die Yamaha ist ein solides Paket, es kommt nur auf das Feintuning an.

Dein Ziel für den Rest des Jahres?

Ich muss so weitermachen wie in den letzten paar Läufen. Ich will Rennen gewinnen, an die WM denke ich später.
 

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