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Marcel Schrötter unsicher: Die richtige Entscheidung?

Von Ivo Schützbach
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Weil es für den Test in Jerez keinen Platz erhielt, wich das Team MV Agusta Reparto Corse nach Portimao aus. Dort stellte der Dritte der Supersport-WM, Marcel Schrötter, die Weichen für 2024.

Zahlreiche Teams aus der Superbike-WM fuhren vergangene Woche Dienstag und Mittwoch in Jerez, dort waren auch die MotoGP-Testteams von Honda, Aprilia und Ducati unterwegs sowie die Supersport-WM-Piloten Adrian Huertas, erstmals für Aruba.it Ducati, und Valentin Debise, probeweise für Evan Bros Yamaha.

Das Team MV Agusta Reparto Corse mit den Fahrern Marcel Schrötter und Bahattin Sofuoglu erhielt keinen Startplatz und wich nach Portimao aus, um mit dem letzten Test in dieser Saison die Weichen für 2024 zu stellen.

Das war allerdings kein exklusiver Test für WM-Piloten, sondern ein normaler Track-Day. Als sich das schlechte Wetter über dem Autodromo Internacional do Algarve im Hinterland von Portimao verzogen hatte, konnte Schrötter einige Informationen sammeln.

«Es begann am Donnerstagnachmittag mit nur zwei Runden, am Freitag hatte sich das Wetter ein wenig gebessert», erzählte Marcel, der in diesem Jahr siebenmal aufs Podium fuhr und WM-Dritter wurde. «Es gab drei Sessions, die wir ganz gut nutzen konnten. Am Samstag war es bis 14 Uhr okay und wir konnten in jeder der 20-minütigen Sessions richtig fahren. Lange Zeit gab es viele feuchte Stellen und die Rundenzeiten waren viel zu weit vom Renntrimm entfernt. So gesehen, war es ein schwieriger Test. Dennoch konnten wir einige wichtige und gute Informationen sammeln. Bei anderen Dingen sind wir uns nicht sicher, hoffentlich werden wir die richtigen Entscheidungen treffen. Ich freue mich schon auf die ersten richtigen Tests im Januar.»


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