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Rea: Rückschritt statt Fortschritt

Von Kay Hettich
Gino Rea zu Besuch beim Valencia-Test der MotoGP

Gino Rea zu Besuch beim Valencia-Test der MotoGP

Nach einem famosen Rookie-Jahr 2010 verlief die Saison 2011 für Gino Rea eher enttäuschend. Der Brite hadert selbst damit am meisten, bereut seinen Einsatz aber nicht eine Sekunde.

«Im Superstock-600-Cup war ich 2007 nur 12., dann aber Dritter in 2008 und ein Jahr später war ich Champion – eine solche Steigerung hätte ich auch dieses Jahr zeigen sollen», knurrt Rea im Rückblick auf seine zweite Saison in der Supersport-WM. «Im letzten Rennen 2010 hatte ich ein Ölleck und bin deshalb vom fünften WM-Rang auf Platz 9 zurückgefallen. Trotzdem nicht schlecht für einen Rookie, besonders weil ich aus der Superstock kam und sofort aufs Podium fahren konnte. Dieses Jahr hätte ich mindestens Dritter werden müssen.»

Stattdessen beendete der 22-Jährige die Supersport-WM-Saison aber auf dem elften Rang. Höhepunkt der wenigen Highlights war der Sieg in Brünn, dazu gesellte sich ein Podium in Donington. Die Hälfte der Rennen erhielt Rea aber keine Punkte!

«Ich will gar nicht ins Detail gehen, was in diesem Jahr alles passiert ist und in welcher Situation ich steckte», winkt der Honda-Pilot ab. «Im Grunde habe ich entweder zu viel riskiert oder mein Bike ging kaputt, oder ich habe ein starkes Rennen gefahren und habe ein gutes Ergebnis geholt. Leider gab es zu viele Situationen, die ich lieber nicht gehabt hätte. Klar, ich bin einige Male gestürzt, aber ansonsten wäre ich wie viele andere nur um Platz 15 rumgegurkt.»

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