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Philipp Öttl (Ducati): Viel Neues für die SSP-WM 2026

Von Kay Hettich
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Als einer von nur zwei Supersport-Piloten nahm Philipp Öttl am Dienstag an den Testfahrten in Jerez teil. Der Ducati-Pilot im Team Feel Racing probierte neue Teile und begrüßte neue Teammitglieder – und war begeistert.

Der Jerez-Test am Dienstag und Mittwoch dieser Woche ist vergleichsweise dünn besetzt, weil manche Fahrer verletzt oder noch in anderen Serien verpflichtet sind. Am ersten Testtag ergänzten mit Philipp Öttl und Simon Jespersen aber immerhin noch zwei Supersport-Piloten die Teilnehmerliste. Der Deutsche nimmt 2026 eine zweite Saison mit Feel Racing Ducati in Angriff, der Däne wechselt zu EAB Ducati.

Am Vormittag, als es zeitweise regnete und die Piste feucht war, verzichtete Öttl auf das Risiko eines vermeidbaren Sturzes und ging erst am Nachmittag auf die Strecke. Am Ende des Tages standen 55 Runden und eine persönlich schnellste Runde von 1:42,631 min – und damit schneller als in den Rennen, als der 29-Jährige im zweiten Lauf eine 1:42,817 min gefahren war. Berücksichtigt man die schlechteren Bedingungen, dürfte beim Test eine noch schnellere Rundenzeit möglich gewesen sein.

Entsprechend zufrieden äußerte sich Öttl über seinen einzigen Testtag in diesem Jahr. «Der erste Tag unserer neuen Saison 2026 ist bereits vorbei und es war ein wirklich sehr, sehr guter Tag», betonte Philipp. «Wir haben nur ein paar kleine Modifikationen am Motorrad ausprobiert: einen neuen Hinterradstoßdämpfer und eine etwas andere Motorbremse. Alles hat reibungslos funktioniert. Wir hatten heute auch einige neue Crewmitglieder, und die Zusammenarbeit mit ihnen hat wirklich Spaß gemacht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf.»



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