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Intermoto Kawasaki: Nur 2 Plätze für 12 Fahrer

Von Ivo Schützbach
Das tschechische Supersport-WM-Team Intermoto Kawasaki wird 2014 bis zu drei Motorräder an den Start bringen. Gesetzt ist bislang nur der Franzose Florian Marino.

Die indisch-britische Seilschaft Mahi wird auch in der kommenden Saison das offizielle Kawasaki-Werksteam der Supersport-WM sein – mit einem Motorrad. Aushängeschild Kenan Sofuoglu hat einen Werksvertrag mit Kawasaki Heavy Industries in Japan.

Mit Intermoto rüstet Kawasaki mindestens ein weiteres Topteam aus. «Mit Florian Marino haben wir bereits einen Vertrag abgeschlossen», verriet Intermoto-Chef Josef Kubicek SPEEDWEEK.com. «Für den zweiten Platz kommen zwei oder drei Fahrer in Frage.»

Neben einigen Superbike-Teams testete auch Intermoto Kawasaki am gestrigen Dienstag im südspanischen Jerez. Die drei vorhandenen Motorräder teilten sich fünf Piloten: der Amerikaner Patrick Jacobsen, der Niederländer Tony Coveña, der Brite Mason Law und die beiden Tschechen Marek Cerveny und Michal Prasek.

Drittes Bike für die Europarennen

Kubicek will die komplette Supersport-WM 2014 mit zwei Motorrädern bestreiten, er denkt außerdem darüber nach, bei den Europarennen eine dritte ZX-6R einzusetzen. «Ich habe vergangenen Sonntag mit WM-Vermarkter Dorna darüber gesprochen, sie haben mir zugesagt, dass es kein Problem sein wird, wenn das dritte Bike bei den Überseerennen fehlt.»

Beste Chancen auf den Platz neben Marino haben der Spanier David Salom und Jacobsen. «Die nächsten zehn Tage werde ich eine Entscheidung treffen», sagte der Tscheche. «Wie Mahi bekommen wir von Kawasaki Werksunterstützung, mehr als in diesem Jahr.» Die beiden Hauptsponsoren Ponyexpres Spedition und Hero Computer haben bereits signalisiert, dass sie weitermachen. «Was ein mögliches drittes Motorrad betrifft, haben wir Zeit um alles zu besprechen. Michal Prasek ist ein sehr guter Fahrer, er kommt für das dritte Bike in Frage. Aber auch einige andere. Beim Saisonfinale in Jerez haben zwölf Fahrer bei mir angefragt.»

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