Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Thailand Sieger Wilairot bestraft: Er war zu schnell

Von Kay Hettich
Ratthapark Wilairot mit seinem thailändischen Teammanager und einigen seinen Mechanikern im Parc Ferme

Ratthapark Wilairot mit seinem thailändischen Teammanager und einigen seinen Mechanikern im Parc Ferme

Bei seinem Heimrennen in Buriram/Thailand gewann Ratthapark Wilairot sein erstes WM-Rennen überhaupt. Der gefeierte Honda-Pilot gab schon in den Trainings mehr Gas als alle anderen.

Ratthapark Wilairot war das Zugpferd für das Debüt der Superbike-WM auf dem Chang International Circuit. Der Thailänder enttäuschte nicht und zeigte am Rennsonntag sein beste Performance und gewann unter dem Jubel tausender Zuschauern. Anschliessend absolvierte der 26-Jährige dutzende TV-Auftritte, PR-Termine und Autogrammstunden.

So geduldig Wilairot diese Termine über sich ergehen lässt – wahrscheinlich sogar gerne -, so nervös war er bei seinem Heimrennen am ersten Tag: Zweimal donnerte der Honda-Pilot im ersten Training mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Lichtschranke: Statt der erlaubten 60 km/h hatte es Wilairot mit 86,3 km/h bzw. 89,1 km/h etwas eiliger. Die Strafe ist weniger drakonisch als im Strassenverkehr: Jeweils 150 Euro muss der WM-Leader für seine Vergehen berappen.

Übrigens: Wilairots fährt dasselbe edle Honda-Material, das auch Ten Kate-Pilot Kyle Smith zur Verfügung steht. Die Mechaniker bei 'Core Motorsport' haben einen niederländischen Pass. «Diese Jungs stehen hinter unserem Erfolg. Ich muss mich noch einmal bei ihnen bedanken», betonte Wilairot.

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