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Portimão, Quali: Cluzel (MV Agusta) mit Pole-Rekord

Von Kay Hettich
Jules Cluzel war im Qualifying selbst für Kenan Sofuoglu zu schnell

Jules Cluzel war im Qualifying selbst für Kenan Sofuoglu zu schnell

Auch in Portimão sind Jules Cluzel (MV Agusta) und Kenan Sofuoglu (Kawasaki) eine Klasse für sich. Im Qualifying sprengte der MV Agusta-Pilot den fünf Jahre alten Polerekord. Wahr und Schmitter mit Schwierigkeiten.

Auch in Portimão waren Kenan Sofuoglu und Jules Cluzel für andere Supersport-Piloten unerreichbar. Bei Halbzeit des Qualifyings lag Kyle Smith als Dritter über eine Sekunde zurück und fuhr dabei doppelt so viele Runde wie MV Agusta-Pilot Cluzel.

Zur selben Zeit musste Ricardo Russo seine Honda auf Platz 7 liegend mit einem Motorplatzer abstellen. Der Italiener verteilte das Öl der PTR-Honda geschickt auf der Ideallinie, weshalb die Session abgebrochen werden musste. Weil Jules Cluzel die roten Flaggen nicht sofort gesehen hat und eine weitere Runde fuhr, verzögerten sich die Reinigungsarbeiten weiter.

Die Kräfteverhältnisse änderten sich durch die Unterbrechung freilich nicht.

In 1.44,554 min sicherte sich Jules Cluzel (MV Agusta) nach Phillip Island, Aragón, Assen und Imola in Portimão bereits fünften Mal in dieser Saison die Poleposition – und das mit neuem Rundenrekord! Sofuoglu büsste als Zweiter 0,272 sec auf seinen Intimfeind ein, fuhr aber deutlich mehr schnelle Runde als der MV Agusta-Pilot.

Einen sehr odentlichen Einstand als Nachfolger des gefeuerte Ratthapark Wilairot bei Core Honda feierte PJ Jacobsen. Der US-Amerikaner wurde Vierter und präsentierte sich damit sofort auf dem Niveau wie zuvor bei Intermoto-Kawasaki. Bereits Jacobsen büsste über 1,1 sec auf die beiden Spitzenpiloten ein!

Die zweite Startreihe beginnt mit den beiden Briten Kyle Smith und Gino Rea (beide Honda), gefolgt von Alex Baldolini (MV Agusta).

Für die beiden deutschsprachigen Piloten war das Portimão-Qualifying ein wenig erfreuliches Ereignis. Kevin Wahr aus Nagold stellte seine SMS Honda auf Startplatz 15, unmittelbar dahinter nimmt der Schweizer Dominic Schmitter (Kawasaki) Aufstellung.

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