SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sepang: Schmitter schlägt Wahr auf der Zielgeraden

Von Ivo Schützbach
Die Top-10 waren für Dominic Schmitter (GoEleven Kawasaki) und Kevin Wahr (SMS Honda) bei der Supersport-WM in Sepang unerreichbar. Ihr Duell wurde erst auf den letzten Metern entschieden.

0,6 Sekunden trennen in Sepang die Ränge 11 und 14. Während Dominic Schmitter als Erster dieser Vierergruppe die Ziellinie kreuzte, wurde es für Kevin Wahr nur Rang 13.

«In der letzten Kurve wurde es verdammt eng, ich bin als Letzter eingebogen», fasste Schmitter den entscheidenden Moment für SPEEDWEEK.com zusammen. «Dann drückte mich Menghi ein bisschen nach außen, Wahr schlüpfte durch, er machte sich dadurch aber den Schwung kaputt, während ich im zweiten Gang Vollgas rausziehen konnte.»

«Top-11 ist nicht Top-10, aber ich finde es geil», meinte der Schweizer. «Von denen vor mir waren fast alle schon mal in Sepang, technisch ist das hier eine schwierige Strecke. Das war ein geiler Kampf, dafür fahre ich Motorrad, für die Zweikämpfe. Ohne dass welche vor mir ausgefallen sind, ist das mein bestes WM-Resultat.»

Kevin Wahr erlebte die letzte Kurve so: «Ich habe Schmitter in jeder Kurve zurücküberholt, aber wenn er auf der Geraden kommt, dann kann ich nicht viel machen. Ich fuhr die letzte Kurve normal. Die anderen haben sich verbremst, gingen weit und kamen dann mit mehr Schwung zurück.»

Auf Rang 10 fehlen 12 sec. «Das ist der Speed, den ich mit meinem Motorrad gehen kann», hielt Wahr fest. «Mehr kann ich nicht rausholen. Wenn ich auf der Geraden überholt werde, sind meine Möglichkeiten begrenzt.»

Das Team SMS Honda sieht das anders. «Ich habe mit 25 Sekunden Rückstand kalkuliert, nicht mit 32», meinte seine Data-Ingenieur. «Das hätte nichts an der Platzierung geändert, aber der Rückstand auf den Sieger ist auch wichtig. Platz 11 wäre natürlich schöner als Platz 13.»

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