SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Kenan Sofuoglu (3./Kawasaki): War das noch fair?

Von Andreas Gemeinhardt
Kenan Sofuoglu liegt nur noch zehn Punkte hinter Randy Krummenacher

Kenan Sofuoglu liegt nur noch zehn Punkte hinter Randy Krummenacher

Das Duell der beiden Kawasaki Puccetti-Piloten spitzt sich zu: Kenan Sofuoglu setzt seinen Teamkollegen und WM-Leader Randy Krummenacher immer mehr unter Druck.

Das Rennen der Supersport-WM auf dem Circuit van Drenthe in Assen wurde aufgrund starken Regens abgebrochen und über die Distanz von sechs Runden neu gestartet.

Zunächst kämpften Kenan Sofuoglu und Randy Krummenacher um den ersten Platz, doch die beiden Kawasaki-Puccetti-Teamkollegen gerieten aneinander, Sofuoglu schickte Krummenacher geradeaus in das Kiesbett.

Krummenacher fiel auf den vierten Platz zurück, behauptete jedoch damit seine WM-Führung. Sofuoglu wurde letztendlich noch von Kyle Smith (Honda) und Gino Rea (MV Agusta) kassiert und liegt nun noch zehn Punkte hinter Krummenacher auf dem zweiten Platz des Supersport-WM-Gesamtklassements.

Bei seinem anschließenden Statement schien sich der vierfache Supersport-Weltmeister allerdings nicht mehr an die Aktion mit Krummenacher zu erinnern und erwähnte diese mit keiner Silbe.

«Als der Regen immer stärker wurde, war das Grip-Level unglaublich schlecht, so etwas habe ich selbst im Regen noch nie erlebt», klärte der 31-jährige Türke, dessen Fahrweise immer wieder für Diskussionen sorgt. «Ich weiß nicht, was nicht stimmte, aber als ich kurz vor Schluss einmal neben die Strecke geriet, waren Smith und Rea vorbei.»

«Dieser einzige Fehler kostete mit heute den Sieg, aber es war wichtig, dass ich auf dem Motorrad sitzen geblieben bin. Er herrschten wirklich schwierige Bedingungen und so bin ich mit dem dritten Platz und den 16 Punkten zufrieden. Aber wenn du die Weltmeisterschaft gewinnen willst, musst du mit allen Umständen zurechtkommen.»

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