SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Gino Rea: Gewagter Sprung

Von Jörg Reichert
Gino Rea 2009 mit seinem STK600-Pokal

Gino Rea 2009 mit seinem STK600-Pokal

Der Superstock-600-Champion wollte 2010 unbedingt Supersport-WM fahren und unterschrieb bei Intermoto-Czech. Seine Meisterschafts-Team hat ihm vom Wechsel abgeraten.

Vier Fahrer hatten vor dem letzten Saisonrennen 2009 der Superstock-600-EM Meisterschaftschancen. Der Glückliche war am Ende Gino Rea, der sich mit einem Punkt Vorsprung den Titel sicherte. Ausschlaggebend war vor allem die Konstanz des Engländers, der in jedem Rennen punktete, während sich seine drei Rivalen in Assen eigenhändig ins Aus beförderten.

Der 20-jährige, der übrigens nicht mit Superbike-Star Jonathan Rea verwandt ist, wollte 2010 gerne mit seinem Ten Kate Honda-Team in die Supersport-WM aufsteigen. Die Niederländer lehnten ab - «Gino ist noch nicht reif für diesen Sprung», waren sich Gerrit und Ronald Ten Kate einig. Auf offene Ohren stiess der bei London lebende Rea dagegen beim soliden Intermoto-Czech Team (2009 mit Roccoli und Four, bestes Ergebnis Platz 3 in Misano durch Roccoli). Sein Teamkollege wird Massimo Roccoli (I/2009 Platz 11).

«Ich war in Prag bei meinem neuen Team, um meine Unterschrift unter den Vertrag zu setzen. Das Team macht einen sehr guten Eindruck und sie arbeiten blind zusammen. Sie haben dieselbe Motivation zu siegen, wie ich“, äusserte sich Rea zufrieden nach seinem ersten Eindruck von der tschechischen Mannschaft. Begleitet wird der Supersport-Rookie von seinem Cheftechniker Andy Stone. Testfahrten sind frühestens eine Woche vor dem ersten Saison-Meeting in Phillip Island möglich.

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