SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Joshua Day: Kein Bike, kein Test, wenig Erfahrung

Von Kay Hettich
Joshua Day 2012 in der Supersport-WM

Joshua Day 2012 in der Supersport-WM

Joshua Day fuhr 2013 mit mässigem Erfolg für einige Rennen in der IDM Superbike. Mit dieser Erfahrung will er sich trotzdem am Superstock-1000-Cup versuchen.

Bereits 2012 war Joshua Day im Superbike-Paddock unterwegs, als er mit GoEleven Kawasaki die Supersport-WM bestritt (25. mit 14 WM-Punkte). Trotzdem ist sich der US-Amerikaner wahrscheinlich noch nicht bewusst, in was für einer Löwengrube er im Superstock-1000-Cup 2014 antreten wird: Auch in dieser Saison ist das Feld mit einer Vielzahl hochmotivierter Piloten gespickt, der Einsatz der Ellbogen ist überlebenswichtig. «Hier wollen so viele Rennfahrer auf der ganzen Welt hin und ich hatte das Glück, dass ich jetzt wieder hier sein darf», freut sich Day.

Für den 24-Jährigen aus Orlando kommt erschwerend hinzu, dass er bisher noch keinen Meter mit der Honda Fireblade SP gefahren ist. «Das Team hatte ein paar Probleme, die Teile für das Motorrad zu bekommen», sagt Day. «Das ist etwas frustrierend, denn alle anderen testen schon und uns sind die Hände gebunden. Nächste Woche soll das Bike fertig werden und wir sollten vor Aragon noch die dringend benötigten Tests bekommen.»

Auch sonst ist der Erfahrungsschatz von Day begrenzt. «Es wird meine erste komplette 1000er-Saison. Ich habe auf der 1000er nicht viel Erfahrung, aber ich mag die größeren Bikes, sie fordern dich die ganze Runde lang. Für mich sollte es im Vergleich zu anderen Jahren in der Vergangenheit eine gute Saison werden», hofft Day. «Es ist schwer zu sagen, wie es dieses Jahr ausgehen wird.»

Eine optimale Saisonvorbereitung sieht anders aus.

Mit Stolz nimmt der Honda Racedays-Pilot zur Kenntnis, dass die Präsenz der USA im Paddock in dieser Saison zugenommen hat. «Es ist definitiv cool einen amerikanischen Hersteller im SBK-Fahrerlager zu haben», begrüsst Day das EBR-Team. «Ich kenne ein paar Jungs im Team dort, das ist cool. Für uns Amerikaner ist es gut, wenn wir in Europa etwas mehr Präsenz zeigen.»

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