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Assen, Quali: Lehrstunde von Markus Reiterberger

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger hat beim Meeting in Assen bisher alles im Griff

Markus Reiterberger hat beim Meeting in Assen bisher alles im Griff

Alles andere als die Pole-Position für Markus Reiterberger beim Meeting der Superstock-1000-EM in Assen wäre eine Sensation gewesen. Wie dominant der BMW-Pilot aus Trostberg die Konkurrent beherrschte, war aber geradezu

Beim Blick auf den Zeitenmonitor musste man sich die Augen reiben: Nach zehn Minuten hatten die Top-4 ihre Motorräder in der Box abgestellt, an der Spitze mit einer Rundenzeit von 1:36,572 min thronte alphaRacing Van Zon-Pilot Markus Reiterberger mit 1,321 sec Vorsprung auf den zweitplatzierten Max Scheib (Aprilia). Hinter dem Chilenen folgten in geringen Abständen Danny De Boer (Yamaha) und Luca Vitali (Ducati). Yamaha-Werkspilot Florian Marino nur auf Platz 10.

Bei Halbzeit verkürzte Scheib seinen Rückstand auf 0,6 sec. Nun tauchte auch Marino (3./+1,2 sec) und Jan Bühn (4.) auf den vorderen Positionen auf.

Während sich Reiterberger auf seinem zweiten Run noch einmal leicht auf eine 1:36,456 min verbesserte, kamen auch die Konkurrenten allmählich besser in Schwung. Mit immer noch 0,541 sec Rückstand hatte sich Sandi als erster Verfolger des Deutschen etabliert, Scheib folgte mit 0,746 sec. Bühn rutschte auf Platz 7 ab.

In den letzten Minuten im Qualifying war die Luft raus. Es blieb bei der souveränen Pole-Position für Reiterberger vor seinem BMW-Markenkollegen Roberto Tamburini, der den Wimpernschlag um 1/1000 sec schneller war als der drittplatzierte Sandi.

Für Bühn endete das Qualifying als Fünfter hinter Scheib.


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