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Tim Gajser (Honda), P5 beim MEC in Las Vegas: «Ich hatte Spaß»

Von Thoralf Abgarjan
Tim Gajser zeigte in Las Vegas, dass er auch Talent für Supercross hat

Tim Gajser zeigte in Las Vegas, dass er auch Talent für Supercross hat

Mit Rang 5 erreichte Motocross-Weltmeister Tim Gajser (Honda) beim Monster Energy Cup in Las Vegas ein respektables Ergebnis. Im Interview erklärt Gajser, welche Herausforderung er mit der SX-Abstimmung meistern musste.

Rang 5 beim Monster Energy Cup in Las Vegas, das war ein respektables Ergebnis für den amtierenden MXGP-Motocross-Weltmeister, der die Herausforderung eines Starts in den USA annahm.

«Die größte Herausforderung war das Fahrwerk», erklärte der Slowene. «Als ich die ersten Runden mit dem viel härteren Fahrwerk gedreht habe, bin ich damit gar nicht zurechtgekommen. Aber die Trainingseinheiten vor dem Rennen haben geholfen.»

Gajser hatte insgesamt 5 Tage in den USA Supercross trainiert und konnte dabei auf die Unterstützung von 'Honda America' und seines Markenkollegen Ken Roczen zählen.

«Ich habe eine Weile gebraucht, aber ich fühlte mich zunehmend besser und auch in den Rennen am Samstag kam ich immer besser mit der Strecke und dem Bike zurecht. Ich hatte wirklich Spass und bin mit dem 5. Platz zufrieden.»

Gajser liebäugelte bereits in der Vergangenheit immer wieder mit einem Wechsel in die USA, doch er verschob das Vorhaben immer wieder. Klar ist: 2020 wird er WM fahren, um seinen Titel zu verteidigen. Ad acta gelegt hat er seine US-Pläne offenbar noch nicht.

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