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Paris: Ken Roczen gewinnt Superpole und Sprint 1

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen gewann das erste Sonntagsrennen souverän

Ken Roczen gewann das erste Sonntagsrennen souverän

Der deutsche Supercross-Weltmeister Ken Roczen (Honda) gewann die Superpole, katapultierte sich im ersten Sprint des Tages zum Holeshot und gewann das erste Rennen, womit Gleichstand zwischen Tomac und Roczen herrscht.

Ken Roczen (Honda) gewann auch am Sonntag die Superpole, während Eli Tomac (Yamaha) nach einem Fehler auf P10 zurückfiel. Am Startgatter zum ersten SX1-Sprintrennen des Nachmittags machte Ken Roczen (Honda) diesmal alles richtig und startete ganz innen. Prompt gewann er auch den Holeshot, konnte das erste Rennen von der Spitze aus kontrollieren und mit einem Vorsprung von 7,05 Sekunden gewinnen.

Samstags-Sieger Eli Tomac (Yamaha) befand sich in der ersten Runde im Bereich der Top-6 und konnte sich rasch auf P3 vorarbeiten. Über die Hälfte des Rennens befand sich der US-Champion am Hinterrad von Lokalmatador Marvin Musquin (KTM), doch er fand keine Möglichkeit zum Überholen.

Erneut waren es die Whoops, die den Unterschied ausmachten. Roczen, Tomac und Brayton waren erneut die Schnellsten in der Waschbrettsektion. Mit seinem Sieg im ersten Rennen zog Roczen in der Gesamtwertung mit Eli Tomac gleich. Cooper Webb hat P3 übernommen. Im zweiten SX1-Sprint und im abschließenden Finale wird die Entscheidung fallen, wer 2022 König von Paris wird.

Supercross Paris, Sonntag SX1, Sprint 1 (Rennen 4):

1. Ken Roczen (D), Honda
2. Marvin Musquin (F), KTM
3. Eli Tomac (USA), Yamaha
4. Cooper Webb (USA), KTM
5. Justin Brayton (USA), Honda
6. Cedric Soubeyras (F), Honda
7. Thomas Ramette (F), Yamaha
8. Gregory Aranda (F), KTM
9. Anthony Bourdon (F), Yamaha
10. Julien Roussaly (F), Yamaha

Zwischenwertung nach Rennen 4 von 6:

1. Ken Roczen (D), Honda, 7
2. Eli Tomac (USA), Yamaha, 7
3. Cooper Webb (USA), KTM, 17
4. Justin Brayton (USA), Honda, 18
5. Marvin Musquin (F), KTM, 19


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