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Magnus Smith nach Crash: Schien- und Wadenbein durch

Von Thoralf Abgarjan
Der SX2-Hoffnungslauf am Samstag in Stuttgart musste nach dem schweren Sturz des Dänen Magnus Smith (Yamaha) mit roter Flagge abgebrochen werden. Im Krankenhaus wurde Smith umgehend operiert.

Beim Supercross in Stuttgart überraschte der für das deutsche Becker Racing Team startende Däne Magnus Smith (Yamaha) im stark besetzten Feld der SX2-Klasse am Freitag mit P3 im Vorlauf und dem daraus resultierenden direkten Finaleinzug. Das Freitagsfinale beendete Smith auf einem guten Rang 5.

Am Samstag lief es leider nicht gut und endete mit einer OP im Krankenhaus. Smith stürzte im Vorlauf, verlor einige Plätze und verpasste damit die direkte Finalqualifikation. Im Hoffnungslauf kämpfte er mit Dominique Thury um den Sieg. Bei dem weiten Sprung über die Startanlage ins Flache der Startgeraden überriss er sein Motorrad und flog heftig ab, so dass das Rennen mit roter Flagge abgebrochen werden musste. Nachdem Smith aus der Halle von den Rettungskräften abtransportiert wurde, konnte Streckensprecher Thomas Deitenbach zunächst Entwarnung geben: Außer Prellungen sei dem Dänen nichts passiert. Doch die Untersuchungen ergaben leider ein anderes Bild: Schien- und Wadenbein waren gebrochen.

Smith wurde direkt ins Krankenhaus transportiert und sofort operiert. Eine ähnliche Verletzung erlitt Romain Febvre letztes Jahr beim Supercross in Paris. Der Franzose laborierte bis zum Sommer dieses Jahres an dieser Verletzung. Wir wünschen Magnus Smith im Namen aller Leser von SPEEDWEEK.com von dieser Stelle aus schnelle und vollständige Genesung.

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