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Supercross-Auftakt: Roczen voller Selbstvertrauen

Von Tobias Take
Ken Roczen ist bereit für den Saisonauftakt

Ken Roczen ist bereit für den Saisonauftakt

Im Gegensatz zum letzten Jahr kam bei Roczen in der Vorbereitung auf die Supercross-Saison keine Verletzung dazwischen. Der KTM-Pilot startet als einer der Titelfavoriten.

Wir erinnern uns an die Schreckensmeldung kurz vor dem Start der Supercross-Saison 2012. Ken Roczen bricht sich im Dezember 2011 bei einem Trainingscrash die Hand und muss auf den Start in der 250-ccm-SX-Lites-Klasse der Westcoast-Serie verzichten. Also fand Anaheim 1 im Jahr 2012 ohne den KTM-Werksfahrer statt. Dafür startete der Thüringer nach auskurierter Verletzung in der einige Wochen später beginnenden Eastcoast-Serie und landete am Ende der Saison auf dem zweiten Gesamtrang hinter Justin Barcia. Das war 2012!

2013 stehen die Zeichen für Roczen mehr als gut. Verletzungsfrei hat er sich optimal auf die harte Supercross-Saison vorbereitet, ist dank der vergangenen Saison an das Racing in den USA gewöhnt und strotzt nicht zuletzt aufgrund seines Sieges beim Motocross der Nationen – gleichbedeutend mit einer schmerzhaften Niederlage für seine amerikanischen Konkurrenten – vor Selbstbewusstsein.

Der 18-Jährige fährt nun auch die SX-Saison mit seiner Startnummer 94, hat in den vergangenen Monaten sein neues KTM 250 SX-F-Werksbike ausgiebig getestet und ist ein absoluter Titelfavorit. Es spricht auch für den MX2-Weltmeister von 2011, dass Justin Barcia, 2012 Champion in der SX-Lites-Eastcoast-Klasse, in die grosse 450-ccm-Klasse wechselte. Für den KTM-Werkspiloten werden die Hauptkonkurrenten um den Titel Blake Baggett – der aktuelle US-Motocross-Meister – und Eli Tomac, SX-Champ des vergangenen Jahres in der Westcoast-Serie, sein.

Wenn Roczen verletzungsfrei bleibt, wird er 2013 definitiv um den prestigeträchtigen Titel mitfahren.

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