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Supermoto: Simon Vilhelmsen erneut Deutscher Meister

Von Thomas Deitenbach
Simon Vilhelmsen behält die Nummer 1

Simon Vilhelmsen behält die Nummer 1

Beim Finale der internationalen Deutschen Supermoto-Meisterschaft in Großenhein verteidigte der Däne Simon Vilhelmsen seinen Titel. Herausforderer Jan Deitenbach übertrieb es in Lauf 1.

Im sächsischen Großenhain erreichte Yamaha-Pilot Simon Vilhelmsen einen Laufsieg. Jan Deitenbach (Husqvarna), Meister von 2019, sicherte sich die Vizemeisterschaft, Hampus Gustafson (GASGAS) kletterte mit Bronze erstmals aufs Meisterschaftspodium.

Im Qualifying auf dem schnellen Flugplatzkurs schnappte sich Steffen Albrecht (Husqvarna) die Pole-Position. Nico Joannidis (Husqvarna), Peter Banholzer (Husqvarna) und Vilhelmsen komplettierten die erste Reihe, alle innerhalb einer halben Sekunde. Deitenbach lauerte nur drei Hundertstel dahinter in Reihe 2, daneben Tim Szalai (F/Husqvarna), Gustafson und Denis Fligr (CZ/Honda)

Bei sommerlichen Temperaturen ging das starke Feld in den ersten Lauf. Am Start durfte sich Vilhelmsen gegen Albrecht, Banholzer und Joannidis durchsetzen. Deitenbach, mit nur drei Punkten Rückstand auf Leader Vilhelmsen angereist, zuckte minimal zu früh und musste zur Stop-and-Go-Strafe. Für Albrecht kam bei seinem Heimrennen mit technischen Problemen das Aus. Somit gewann Vilhelmsen vor Banholzer und Joannidis. Deitenbach ging nach seiner Strafe bei der Aufholjagd zu forsch zur Sache und musste kurz zu Boden. Mit Rang 6 betrieb er Schadensbegrenzung.

Im zweiten Lauf schob sich beim Start Albrecht an die Spitze, gefolgt von Deitenbach aus Reihe 2. Vilhelmsen verteidigte im Offroad-Teil gegen Banholzer und Joannidis Rang 3. Während Joannidis nach einem Fehler abreißen lassen musste, jagte das Quartett an der Spitze im Meterabstand um den Kurs. Am Ende konnte sich Albrecht etwas absetzen und sicherte sich bei seinem wohl letzten Rennen den Sieg. Deitenbach verteidigte Platz 2 vor Vilhelmsen, aber das reichte dem Dänen am Ende zum Titelgewinn.

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