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Amazone Avalon Biddle: «Strotze vor Selbstvertrauen»

Von Kay Hettich
Avalon Biddle hat auf jeden Fall ein gewinnendes Lächeln

Avalon Biddle hat auf jeden Fall ein gewinnendes Lächeln

Avalon Biddle wird 2017 nur eine von zwei Frauen im Paddock der Superbike-WM sein. Die Kawasaki-Piloten will sich in der Supersport-WM 300 durchsetzen.

Neu im Fahrerlager ist Avalon Biddle nicht. Die 24-Jährige fuhr 2015 und 2016 im European Junior Cup (EJC) und erreichte vier bzw. 22 Punkte. Das reichte jeweils, um den internen Womens Cup zu gewinnen. Wenig erfolgreich war ihr Gaststart 2011 in der 125-ccm-WM auf Phillip Island, als sie die Qualifikation für das Rennen deutlich verpasste. Der damalige Rennsieger: Sandro Cortese.

Bedeutend höher definiert die Neuseeländerin ihre Ziele in der neuen Supersport-WM 300. «Ich freue mich darauf, für das Benjan Racing Team meine Ellbogen auszufahren und um diesen WM-Titel zu kämpfen», verkündete Biddle selbstbewusst. «In den letzten Monaten bin ich hier in Neuseeland mit einer Kawasaki ZX-6R Supersport gefahren und bin bereit für die Rennen, ich denke, dass das ein guter Vorteil ist. Ich habe viel Selbstvertrauen, wenn es für mich zurück nach Europa geht und ich freue mich darauf, mit der Ninja 300 für dieses großartige Team zu fahren. Ich bin mir sicher, dass wir 2017 zusammen stark sein werden.»

Von Vorteil werden für Biddle vor allem ihre Streckenkenntnisse aus dem EJC sein.

Übrigens: Das Alterslimit in der Supersport-WM 300 liegt wie in der Superstock-1000-EM bei 28 Jahren. Sollte Biddle nicht im ersten Jahr erfolgreich sein, hat sie also noch mehrere Versuche.

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