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Ana Carrasco (21): Kawasaki diskutiert ihre Zukunft

Von Ivo Schützbach
Weltmeisterin Ana Carrasco

Weltmeisterin Ana Carrasco

Kawasaki möchte 2019 mit Supersport-300-Weltmeisterin Ana Carrasco weitermachen. «Kommende Woche sprechen wir darüber, in welche Richtung es gehen wird», verriet Racing-Manager Steve Guttridge.

Weltmeisterin Ana Carrasco hat der erst zwei Jahre alten Supersport-300-WM mehr öffentliche Wahrnehmung verschafft, als es einem ihrer männlichen Gegner je möglich gewesen wäre. Die 21-jährige Spanierin gewann als erste Pilotin auf der Rundstrecke einen WM-Titel, davon nahmen auch Medien und Menschen Notiz, für die Motorradrennen eine Randsportart ist.

Kawasaki stellt im SBK-Fahrerlager 2019 zwei Weltmeister: Jonathan Rea bei den Superbikes und Ana Carrasco in der 300er-Klasse.

«Nächste Woche diskutiere ich mit Kawasaki Heavy Industries alle Pläne, Ana steht auf unserer Agenda weit oben», unterstrich Steve Guttridge, Racing Manager von Kawasaki Europe, gegenüber SPEEDWEEK.com. «Erst danach wissen wir, in welche Richtung es gehen wird. Anas Titelgewinn ist ein historischer Moment in der Sport-Geschichte und für Kawasaki. Er bedeutet uns wahnsinnig viel und wir sind stolz auf Ana. Das ganze Team hat hart gearbeitet, um auf diesen Level zu kommen.»

Carrasco und Kawasaki können sich vorstellen, in der Supersport-300-WM zur Titelverteidigung anzutreten. Superstar Valentino Rossi rät ihr hingegen zum Aufstieg in die nächst höhere Klasse.

Dieses Jahr fuhr die Spanierin für das Team des ehemaligen WM-Piloten David Salom. Ob es mit Carrasco in seinem Team weitergehen wird, entscheidet laut Salom Kawasaki. Der 34-Jährige will sich auch nicht auf die 300er-Klasse festnageln lassen, er könnte sich auch vorstellen, in der Supersport-600-WM auszurücken.

«Ich muss mich bei Ana bedanken. Dafür, dass sie dieses Jahr so hart gearbeitet hat», erzählte Salom. «Sie ist bei jedem Training und bei jedem Rennen extrem fokussiert und konkurrenzfähig. Wenn es Probleme gibt, ist es zwar ein wenig schwierig mit ihr darüber zu reden, aber was zählt ist ihre Leistung auf dem Motorrad. Das Finale in Magny-Cours war ein sehr schwieriges Rennen, aber sie hat gekämpft und konnte sich am Schluss den Titel sichern.»

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