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SSP-WM 300: Ein Samurai als Einzelkämpfer für Japan

Von Kay Hettich
Yuta Okaya ist bisher der einzige Japaner in der SSP-WM 300

Yuta Okaya ist bisher der einzige Japaner in der SSP-WM 300

In der japanischen GP3-Meisterschaft zählte Yuta Okaya zu den besten Piloten, in der SSP-WM 300 tat sich der Japaner 2019 aber schwer. MTM Kawasaki gibt ihm an der Seite von Vizeweltmeister Scott Deroue eine 2. Chance.

Mit Scott Deroue strebt MTM Kawasaki strebt in der Supersport-WM 300 2020 nach dem Titel. Der Niederländer nimmt seine bereits vierte Saison in der Nachwuchsserie in Angriff. Als Vizeweltmeister und mit zwei dritten WM-Rängen (2017, 2018) gilt der 24-Jährige als einer der Favoriten auf den Titel. 

Teamkollegen von Deroue sind seine Landsleute Koen Meuffels und Jeffrey Buis. Mit dem vierten Niederländer, Dion Otten, wurde der Vertrag aber nicht verlängert. Dafür ergänzt der Yuta Okaya das Kawasaki-Team. Der 20-Jährige ist bisher der einzige Japaner im Feld der Supersport-WM 300.

Okaya stieg 2019 im Team von David Salom in die Weltmeisterschaft an, konnte sich bei den ersten Meetings in Aragón und Assen sowie später in Portimão aber nicht für das Rennen qualifizieren. Seinen einzigen WM-Punkt fuhr Okaya in Donington Park als 15. ein.

Die magere Ausbeute ist wohl aber eher den fehlenden Streckenkenntnissen des Japaners zuzuschreiben, denn in seiner Heimat ist er deutlich erfolgreicher. In der F-GP3-Serie 2018, wo mit Moto3-Maschinen gefahren wird, gewann der aus Toyko stammende Okaya drei Rennen und wurde mit nur 4,5 Punkten Rückstand Vizemeister.

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