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Dirk Geiger: 2023 mit neuer KTM ein Titelkandidat?

Von Jordi Gutiérrez
Dirk Geiger im neuen KTM-Design

Dirk Geiger im neuen KTM-Design

Für den 20-jährigen Mannheimer Dirk Geiger beginnt an diesem Wochenende die Jagd nach Punkten in der Supersport-300-WM auf der Kultstrecke von Assen in den Niederlanden.

Dirk Geiger startet in seine zweite volle Weltmeisterschaftssaison. Nach einem Jahr im Team RT Motorsports Kawasaki wechselte er im vergangenen Winter zum deutschen Traditionsrennstall Freudenberg Racing aus Bischofswerda, wo er maßgeblich an der Weiterentwicklung der KTM RC390R mitwirken soll und in diesem Jahr regelmäßig Top-Ergebnisse erzielen will. Teamkollege ist Landsmann Lennox Lehmann, der bereits im vergangenen Jahr mit dem Motorrad aus Österreich einige Highlights setzte. Geiger hingegen hatte einen schwierigen Start in die Meisterschaft, konnte aber nach der Sommerpause zur Spitze aufschließen und beim Saisonfinale in Portugal seinen ersten Sieg in dieser Meisterschaft feiern.

Die Supersport-300-WM wird im Rahmen der SBK-Serie ausgetragen, die Austragungsorte sind nur die Veranstaltungen in Europa. Der Rennkalender umfasst damit acht Veranstaltungen; aus logistischen und Kostengründen wird auf den WM-Lauf in Großbritannien verzichtet.

Das Rennwochenende beginnt mit zwei freien Trainings am Freitag, bevor es am Samstagmorgen direkt in die Superpole geht, in der die Startaufstellung festgelegt wird. Das erste Rennen des Wochenendes wird am Samstagmittag um 12.40 Uhr gestartet, Rennen 2 beginnt am Sonntag um 15.15 Uhr.

«Der Wechsel zum Freudenberg-Team und zu KTM motiviert mich sehr», unterstreicht Geiger. «Ich bin mir sicher, dass es die richtige Entscheidung war. Das hat sich schon in der Saisonvorbereitung gezeigt, die aus meiner Sicht optimal war. Und nicht nur deshalb, denn das Team hat unglaublich hart gearbeitet und vieles vorbereitet, um ein konkurrenzfähiges Paket zu schnüren. Vor dem ersten Rennwochenende bin ich mega-aufgeregt. Es ist schwierig, vor dem Saisonstart klare Ziele zu definieren. Vor dem ersten Kräftemessen weiß man nicht, wo man wirklich steht. Ich bin guter Dinge und das gesamte Team ist bis in die Fingerspitzen motiviert, jederzeit alles zu geben. Jetzt liegt es an mir, alles umzusetzen und ganz vorne mitzumischen. Ich habe im Winter viel Zeit in Spanien verbracht. Das hat mir sehr geholfen, meine Fitness auf ein noch höheres Niveau zu bringen. Ich habe viel mit dem Pit-Bike trainiert.»


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