Superbike-WM: BMW mit zwei neuen Fahrern

So sieht die Honda CBR250RR für Supersport 300 aus

Von Ivo Schützbach
2017 gibt es im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft erstmals die neue WM-Klasse Supersport 300. Honda hat heute in der indonesischen Hauptstadt Jakarta die neue CBR250RR vorgestellt.

Weil das Reglement der Supersport-WM immer seriennaher wurde, wurde die Superstock-600-EM überflüssig und nach der Saison 2015 gestrichen. Um zukünftig eine echte Einstiegsklasse für junge Fahrer zu haben, analog zu Moto3 in MotoGP, gibt es ab 2017 die Supersport-300-WM. In dieser werden voraussichtlich Motorräder mit 250 bis 400 ccm erlaubt sein, ein detailliertes technisches Reglement liegt bislang nicht vor.

Neben Yamaha, Kawasaki und KTM wird auch Honda mit von der Partie sein. Heute hatte die neue Honda CBR250RR in Jakarta Weltpremiere. Das Motorrad wird in Indonesien gebaut, Asien ist der Kernmarkt für diese Kategorie Sportmotorräder. Verkauft wird das neue Bike ab Ende des Jahres.

Für die neue CBR250RR wurde ein wassergekühlter Zweizylinder-Viertakt-Motor mit je vier Ventilen und zwei obenliegenden Nockenwellen entwickelt. Das neue 250-ccm-Aggregat soll deutlich mehr Leistung als der bisherige Motor der CBR250R haben. Dies ist ein Einzylinder mit etwa 26 PS. Außerdem verfügt die neue Maschine über Ride-by-wire und drei wählbare Motor-Mappings. Optisch ist die Mini-Fireblade an die großen Brüder der CBR-Serie angelehnt und hat einen Stahl-Gitterrohrrahmen.

Welche Kitparts Honda erlaubt sein werden, um gegen die hubraumstärkere Konkurrenz in der Supersport-300-WM bestehen zu können, ist noch nicht festgelegt.

Honda verfügt über einen immensen Erfahrungsschatz bei kleinvolumigen Motoren. Ein gleichnamiger Vorgänger der CBR250RR hatte in den frühen 1990er Jahren einen Reihenvierzylindermotor verbaut, der bis zu 20.000 U/min und annähernd 50 PS erreichte.

Für die Supersport-WM-300 werden aus Kostengründen wahrscheinlich jedoch nur Ein- und Zweizylinderbikes zugelassen.

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