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Paul Haberland (KTM): «Endlich ein Podium!»

Von Frank Quatember
 Haberland, Larranaga, Imbert (v.l.)

Haberland, Larranaga, Imbert (v.l.)

Der Thüringer Paul Haberland (KTM) schaffte beim ADAC Supercrosss in der Chemnitz-Arena den Durchbruch. Dem 18-Jährigen ein perfekter Endlauf und sein bislang größter Erfolg.

Vieles erinnert bei Haberland an seinen Wormstedter Kumpel Tom Koch, der in der Hallensaison 2014/15 zu Höhenflügen ansetzte und mehrfach das Podium erreichte. Diesen Traum hat sich nun auch Paul Haberland mit dem zweiten Platz im Chemnitzer SX2-Finale am Samstagabend erfüllt.

Gegenüber SPEEDWEEK.com schilderte der Deutsche sein Wochenende: «Am Anfang sehr durchwachsen und am Ende überragend. Freitag stürzte ich im Gedränge und ein anderer Fahrer krachte in mein Motorrad. Ich spürte sofort Schmerzen im Rücken, zum Glück war mein Physio Matthias Rülke vor Ort, der mich sofort behandelte. Samstag konnte ich dann schmerzfrei fahren. In der Quali holte ich den Sieg, im Semifinale Platz 2 und dann das SX2-Finale. Dort gewann ich den Holeshot und führte die erste Runde an. Hinter mir war Larranaga, der mich schnell, aber fair überholte. Er war zu schnell, sodass ich nur bedingt dran bleiben konnte. Ich habe dann gemerkt dass ich nicht mehr gewinnen kann und wollte den zweiten Platz sicher nach Hause fahren. Was am Ende geklappt hatte!»

Bereits im vergangenen Jahr beeindruckte der Thüringer bei seinen Auftritten in der Halle mit seinem ruhigen und technisch hervorragenden Fahrstil. Mit etwas mehr Aggressivität und weniger Stürzen könnte Haberland zum neuen Publikumsliebling in der kurzen Hallensaison werden.


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