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James Stewart: Auch ein Rekordjäger wird nervös

Von Greg Brown
James Stewart feiert mit Yoshimura Suzuki

James Stewart feiert mit Yoshimura Suzuki

Mit dem Sieg beim Supercross in Atlanta stieg James Stewart in einen exklusiven Kreis auf.

Rund 70.000 Zuschauer kamen am Samstag in den Georgiadome in Atlanta – sie sahen den ersten Saisonsieg von James Stewart in der Supercross-WM 2013. Der zweifache Weltmeister ist damit erst der dritte SX-Pilot, der neun Jahre in Folge mindestens ein Rennen pro Saison gewinnen konnte.

«Die bisherige Saison war ein wenig verrückt, aber heute war grundsätzlich ein perfekter Tag», atmete Stewart nach den Blessuren und technischen Problemen in den sieben Rennen zuvor auf. «Ich war der Schnellste im Qualifying, schaffte den Holeshot im Halbfinale, und ich schaffte den Holeshot im Finale», stellte der Yoshimura-Suzuki-Star fest.

Wie im Vorlauf zog Stewart sein Tempo auch im Main-Event durch und führte vom Start bis ins Ziel. «Ich will nicht lügen, ich war ein bisschen nervös an der Spitze», gestand Stewart ein. «Ich war eine ganze Weile nicht mehr in dieser Position, aber ich habe mich gut gefühlt und wollte einfach nur fokussiert bleiben.» So hielt sich der Afroamerikaner niemand Geringeres als Titelverteidiger Ryan Villopoto (Kawasaki) vom Leib.

«Ich muss mich bei meinem Team bedanken. Es hat emsig gearbeitet und hat in dieser Saison mit den Höhen und Tiefen immer zu mir gehalten», erklärte Stewart nach seinem 45. Supercross-Sieg.

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