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James Stewart: Grober Schnitzer bei der Reifenwahl

Von Greg Brown
James Stewart hatte Erklärungsbedarf

James Stewart hatte Erklärungsbedarf

Der Suzuki-Fahrer war in Daytona vor dem Finale ein Siegesanwärter. Aber Stewart entfernte sich selber aus dem Kreis der Podestanwärter.

Die sandige Strecke im Infield des Ovals von Daytona kam James Stewart entgegen, der Suzuki-Star mauserte sich im Training zu einem Siegesanwärter für den zehnten Supercross-WM-Lauf der Saison. Aber nach der zweitbesten Zeit im Qualifying und dem Sieg im Halbfinale (Stewart bezwang in der letzten Runde Ken Roczen) lief der zweifache Weltmeister nur auf Rang 8 ein.

 Was war passiert?

«Ich habe mich den ganzen Tag sehr gut gefühlt», erklärte Stewart. «Nach dem guten Quali war ich auch zufrieden damit, wie ich in meinem Halbfinale gefahren bin. Aber dann habe ich vor dem Finale einen signifikanten Wechsel beim Reifen gemacht. Es war komplett die falsche Richtung. Schon beim Start lief es dann nicht ideal, aber ich konnte noch auf der Innenseite als Vierter oder Fünfter in die erste Kurve einbiegen. Aber ich habe mich von der ersten bis zur letzten Runde abgemüht.»

 Der Supercross-Star suchte keine Ausreden: «Meine Yoshimura Suzuki RM-Z450 hat hervorragend funktioniert. Ich habe einfach nur den falschen Reifen ausgewählt. In den letzten vier Rennen ist es für uns sehr gut gelaufen, ich hasse es, nun trotzdem mit einem solchen Resultat dazustehen. Aber wird werden in Indianapolis zurückschlagen.»

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