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Glenn Irwin (Ducati): Ihm gehört die Zukunft

Von Andreas Gemeinhardt
Der junge Nordire Glenn Irwin etablierte sich in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich in der internationalen Roadracing-Szene und in der Britischen Superbike-Meisterschaft.

Macau-Newcomer Glenn Irwin fehlten beim 50. Macau Motorcycle Grand Prix nur zwei Runden zur großen Sensation: Nachdem sich der 26-jährige Nordire den dritten Startplatz hinter Martin Jessop und Michael Rutter schnappte, lag er im Rennen lange Zeit auf Podiumskurs, doch kurz vor Schluss musste er seine Be Wiser Paul Bird Motorsports Ducati aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig abstellen.

Trotzdem verließ Irwin die chinesische Spielermetropole erhobenen Hauptes und auch in der Britischen Superbike-Meisterschaft sind die Weichen für seine Zukunft vorzeitig gestellt: Das Team Be Wiser Paul Bird Motorsports Ducati verlängerte seinen Vertrag als Teamkollege des fünffachen BSB-Champions Shane Byrne um ein weiteres Jahr. In seiner BSB-Rookie-Saison 2016 feierte Irwin bereits zwei Podiumsplätze und landete am Ende auf dem zwölften Gesamtrang.

Nach fünf Jahren in der Britischen Superstock-600- und Supersport-Meisterschaft gab Irwin zum Ulster Grand Prix 2014 sein Debüt bei den großen internationalen Straßenrennen. Nur ein halbes Jahr später sorgte Irwin beim North West 200 für Furore, als er im ersten Supersport-Lauf dem haushohen Favoriten Alastair Seeley die Stirn bot, bis ihm ein technischer Defekt alle Hoffnung auf den ersten Sensationssieg zerstörte.

Im zweiten NW200-Supersport-Rennen 2015 wurde der North-West-200-Neuling mit dem zweiten Rang für seine tadellosen Leistungen belohnt. Es folgten weitere Podiumsplatzierungen zum Ulster Grand Prix 2015 in Dundrod und drei Siege bei der International Jas Finlay Sunflower Trophy 2016 in Bishopscourt.

Die Fans und Motorradsport-Insider sind sich einig: Von diesem jungen Piloten werden wir in Zukunft noch viel Positives hören - Sowohl in der Britischen Superbike-Meisterschaft, als auch bei den großen Roadracing-Events.

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