Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

NW200: Michael Dunlop auf Suzuki statt Ducati

Von Helmut Ohner
Michael Dunlop mit der Suzuki von Hawk Racing

Michael Dunlop mit der Suzuki von Hawk Racing

Nur einen Tag bevor beim North West 200 das Training aufgenommen wird, präsentierte Michael Dunlop sein Motorrad für die Superbike-Rennen. Statt einer Ducati wird der Nordire eine Suzuki fahren.

Eigentlich sollte Michael Dunlop beim North West 200 und der Tourist Trophy eine Ducati Panigale steuern, doch der Deal mit dem Team Paul Bird Motorsport platzte vor wenigen Tagen. Plötzlich stand der beliebte Nordire für die beiden wichtigsten Straßenrennen der Saison ohne Superbike-Motorrad da.

Am Vorabend seines Heimrennens gelang es dem 19-fachen TT-Sieger doch noch ein Motorrad für die Königsklasse zu enthüllen. «Es war eine dieser Situationen, in denen ich zu jemandem zurückkehren musste, dem ich vertrauen kann», erklärte Dunlop, nachdem er sich an seine alten Freunde Stuart und Steve Hicken von Hawk Racing gewandt hatte.

«Stuart hat immer gesagt, dass ich ihn anrufen soll, wenn ich etwas brauche. Das habe ich gemacht und die Mannschaft hat eine Suzuki GSX-R1000RR für mich aufgebaut. Steve und Stuart haben vielleicht nicht das größte Budget der Welt, aber sie geben immer hundert Prozent und das ist alles, was man verlangen kann.»

Der 33-Jährige aus Ballymoney kehrt damit zu einem Team zurück, für das er 2017 auf einer Suzuki die Senior-TT gewinnen konnte. Schon zuvor fuhr er von 2014 bis 2016 für Hawk Racing eine BMW S1000RR. 2014 und 2016 siegte er bei der Superbike- und Senior-TT.

«Als ich das letzte Mal mit der Suzuki gefahren bin, war es ein brandneues Motorrad und das Team hatte seitdem vier Jahre Zeit, es weiter zu entwickeln», sagte Dunlop.

«Alle anderen hatten drei Jahre Zeit, sich auf diese Woche vorzubereiten, aber wir hatten nur drei Tage», scherzte Steve Hicken. «Es ist nur einer dieser Deals, die zwischen uns und Michael passieren, aber wenn man fünf TTs mit jemandem gewinnt, hat man Respekt, also schauen wir mal, was wir jetzt machen können.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 5