Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Unerfreulich: Auch Lukas Maurer auf Verletztenliste

Von Helmut Ohner
Lukas Maurer

Lukas Maurer

Anstatt beim North West 200 Gas zu geben, sitzt Lukas Maurer zuhause und kuriert Brüche in seiner linken Mittelhand aus. Der Schweizer hofft, rechtzeitig für die Tourist Trophy in drei Wochen fit zu sein.

Obwohl er 2023 die Meisterschaft gewonnen und im Vorjahr auf dem zweiten Platz abgeschlossen hat, entschloss sich Lukas Maurer der International Road Racing Championship (IRRC) dieses Jahr eine Absage zu erteilen. Zu aussichtlos erschien ihm die Leistungsfähigkeit seiner Yamaha YZF-R1 im Gegensatz zu den BMW M1000RR seiner Konkurrenten.

Anstatt dessen konzentriert sich der 31-jährige Schweizer heuer auf die «großen» internationalen Straßenrennen wie das North West 200, der Tourist Trophy oder den Macau GP. Im Rennprogramm für das Nordirlands größter Veranstaltung findet sich sein Name nicht nur in den Klassen Superbike und Superstock, sondern auch in der Supersport-Kategorie.

Doch, während seine Konkurrenten heute bei strahlendem Sonnenschein zum ersten Training auf dem über 14 Kilometer langen Straßenkurs zwischen den Städten Portstewart, Coleraine und Portrush ausrückten, überraschte er seine Fangemeinde. «Leider beginnt die Saison mit einer unerfreulichen Nachricht: Heute hätte für mich das North West 200 in Irland gestartet – doch ich kann nicht teilnehmen. Beim Training im Vorfeld habe ich mir mehrere Knochen in der linken Mittelhand gebrochen.»

«Besonders bitter: Dieses Jahr hätte ich erstmals auch in der Supersport-Klasse mit einer 600ccm-Maschine am Start gestanden. Darauf habe ich mich riesig gefreut und mir gute Chancen ausgerechnet. Jetzt konzentriere ich mich voll darauf, rechtzeitig für den Start der Tourist Trophy auf der Isle of Man in drei Wochen wieder fit zu werden!»

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