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Peter Hickman: Mit GBmoto Kawasaki zur Tourist Trophy

Von Helmut Ohner
Peter Hickman fährt 2016 auf Kawasaki

Peter Hickman fährt 2016 auf Kawasaki

Peter Hickman wurde im Team GBmoto Kawasaki als Fahrer für die nächste Saison bestätigt. Der junge Brite soll beim North West 200, der Tourist Trophy und dem Ulster GP für Erfolge sorgen.

Bereits im Vorjahr wurden die Insider bei der Tourist Trophy auf Peter Hickman aufmerksam. Der 28-Jährige aus Louth sorgte in der letzten Runde der Senior-TT mit seiner Zeit von 17.32,078 (Durchschnitt 207,773 km/h) für die schnellste Zeit eines Neulings auf dem über 60 Kilometer langen Mountain-Kurs auf der Insel Man.

Hickman schaffte in dieser Saison mit seinen Siegen im zweiten Superbike-Rennen beim Ulster Grand Prix und beim «Suncity Group Macau Motorcycle Grand Prix» endgültig den Durchbruch in der Straßenrennszene. Nächste Saison wird er für GBmoto Kawasaki neben der BSB auch das North West 200, die Tourist Trophy und den Ulster GP bestreiten.

«Es freut mich, wieder mit GBmoto Kawasaki zusammenarbeiten zu dürfen. Vor zwei Jahren konnte ich bereits feststellen wie professionell dieses Team arbeitet. Mit der neuen ZX-10R und der offiziellen Werksunterstützung von Kawasaki haben wir ein erfolgversprechendes Paket für die nächste Saison», erklärte der 28-jährige Brite bei der Vertragsunterzeichnung.

«Auf dem Papier scheint das neue Superbike-Motorrad eine echte Granate zu sein. Ich kann es gar nicht erwarten, endlich das erste Mal auf dem Motorrad zu sitzen und ausgiebig zu testen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir damit unsere hochgesteckten Ziele erreichen können», gibt sich Hickman zuversichtlich.

«Peter ist ein unglaubliches Talent. Er ist einer der wenigen Fahrer, der in der Lage ist, sowohl in der britischen Superbike-Meisterschaft, als auch bei den internationalen Straßenrennen zu gewinnen», ist Teamchef Mark Smith-Halvorsen von den Fähigkeiten seines Piloten überzeugt.

Und weiter: «Wir sind uns dessen bewusst, dass man für Siege oder Podiumsplatzierungen auch das nötige Quäntchen Glück benötigt. In enger Zusammenarbeit mit dem Superbike-WM-Team von Kawasaki sollte es uns aber gelingen, das Motorrad so weit zu verbessern, dass wir ganz vorne mitmischen können.»

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