SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Klaus Klaffenböck und Tim Reeves bilden Dream-Team

Von Helmut Ohner
Shake hands zwischen Klaus Klaffenböck (li.) und Tim Reeves

Shake hands zwischen Klaus Klaffenböck (li.) und Tim Reeves

Der österreichische Seitenwagen-Weltmeister und dreifache Tourist-Trophy-Sieger Klaus Klaffenböck wird bei der diesjährigen TT mit dem Briten Tim Reeves zusammenarbeiten.

Nach seiner erfolgreichen Karriere als Seitenwagen-Fahrer betreute Klaus Klaffenböck einige Jahre das britische Brüderpaar Ben und Tom Birchall bei den Rennen zur Tourist Trophy. Die Zusammenarbeit, in die auch die Schweizer Seitenwagen-Legende Adolf Hänni eingebunden war, mündete in einem Sieg 2013 und dem eindrucksvollen Doppel 2015.

Für die diesjährige TT spannt Klaffenböck jetzt mit Tim Reeves zusammen und stellt dem mehrfachen Seitenwagen-Weltmeister nicht nur seine Honda-F2-Aggregate, sondern auch seinen technischen Direktor - einen ehemaligen Formel-1-Techniker - zur Verfügung. Der Deal inkludiert auch das Southern 100 sowie den Gold-Cup in Scarborough und könnte über die Saison 2016 hinausgehen.

«Das Motto meines Teams war immer schon ‘For Winners Only’. Was lag da näher, als mit Tim zusammenzuarbeiten», erklärte der Seitenwagen-Weltmeister 2001. «Tim gebührt größter Respekt für das, was er in den letzten Jahren erreicht hat. Es würde mich freuen, wenn wir mit unserer Erfahrung dazu beitragen könnten, dass er nach seinem Triumph 2013 bei der Tourist Trophy weitere Siege einfahren kann.»

Der 42-jährige Brite, der im Vorjahr in beiden Rennen keine Zielflagge sah, sollte mit seinem Beifahrer Patrick Farrance durch diese Vereinbarung ideale Voraussetzungen haben, um sich gegen seine schärfsten Konkurrenten Dave Molyneuy/Dan Sayle, Ben und Tom Birchall sowie John Holden/Andrew Winkle behaupten zu können.

«Es hat nicht viel Überzeugungsarbeit bedurft, um den Vertrag mit Klaus zu unterschreiben. Nach unseren ersten Gesprächen haben wir uns ziemlich schnell geeinigt», erzählte Reeves. «Für mich ist unsere Zusammenarbeit das letzte Stück des Puzzles, das es für weitere Erfolge bei der Tourist Trophy braucht. Jetzt kann ich es kaum noch erwarten bis es am 28. Mai endlich mit dem Training losgeht.»

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