MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

24h Daytona: Fittipaldi im Nachttraining vorn

Von Oliver Runschke
Die Chevrolet-Daytona Prototypen lagen auch im ereignisarmen Nachttraining in Daytona uneinholbar an der Spitze.

Nachttraining in Daytona: Für das Gros der Fahrer bei der bisher stark limitierten Trainingszeit die erste Gelegenheit, die ersten Runden zu drehen und dabei pflichtgemäss auch die drei vorgeschriebenen Nachtrunden abzuhaken. Obwohl rund die Hälfte der knapp 300 Fahrer bei den 24h von Daytona im Dunkeln erstmals hinter dem Steuer sass, ging das Nachtraining ohne Unterbrechung über die Bühne.

Die Bestzeit ging auch in der Dunkelheit an einem Daytona-Prototypen mit Chevrolet-Power. Am Abend war es Christian Fittipaldi (Action Express), der vor Michael Valiante (Spirit of Daytona) und Max Angelelli (Taylor Racing) Schnellster war. Der zweite Coyote-Chevy von Action Express mit Frisselle/Frisselle/Giriox/Martin komplettierte eine Chevrolet-Vierfachspitze vor dem Oak-Morgan-Nissan, in dem Gustavo Yacaman 1,1 Sekunden Rückstand hatte.

Der LMP2-Morgan und die beiden HPD ARX-03b, die im Qualifying noch von Motorproblemen geplagt wurden, liefen am Abend wieder ohne Probleme. Formel-1-Testfahrer Sam Bird war im von Starworks eingesetzten Formula Le Mans von Mirco Schultis Schnellster in der Prototype-Challenge-Klasse.

SRT-Neuverpflichtung Rob Bell dreht die mit der SRT Viper die schnellste Runde der GTLM-Klasse vor Richie Stanaway im Werks-Aston Martin Vantage. Das Tempo in der GTD-Klasse bestimmt Ferrari, gleich drei 458 Italia lagen mit Townsend Bell (Level 5), Paolo Ruberti (Spirit of Race) und Mikhail Aleshin (SMP Racing) an der Spitze.

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